18.05.2024 16:30 Uhr

Hamann rät dem FC Bayern zu Spurs-Coach Postecoglou

Beim FC Bayern gehandelt: Ange Postecoglou
Beim FC Bayern gehandelt: Ange Postecoglou

Noch immer sucht der FC Bayern einen Nachfolger für Thomas Tuchel. Mehrere Wunschkandidaten haben dem deutschen Rekordmeister bereits abgesagt. Der frühere Münchner Dietmar Hamann bringt nun einen neuen Namen ins Spiel.

Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick - die Liste der Trainer, die dem FC Bayern eine Absage erteilt haben, ist ebenso lang wie prominent.

Zuletzt soll der Italiener Roberto De Zerbi vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion in den Fokus gerückt sein, doch auch der 44-Jährige tendiert wohl zu einem Verbleib auf der Insel.

Dort verdient auch Ange Postecoglou seine Brötchen. Nach Ansicht von Dietmar Hamann wäre der Teammanager von Tottenham Hotspur ein spannender Coach für den FC Bayern.

"Postecoglou ist ein Top-Mann auf und außerhalb des Feldes. So ein Mann würde den Bayern guttun", erklärte der ehemalige Nationalspieler bei "Sky".

Der Australier mit griechischen Wurzeln hatte die Spurs im vergangenen Sommer übernommen und einen starken Start hingelegt. Im Laufe der Saison rutschte Tottenham allerdings peu à peu ab. Sein Arbeitspapier ist noch bis 2027 gültig.

FC Bayern: Lothar Matthäus träumt von Zinédine Zidane

Auch Lothar Matthäus äußerte sich bei "Sky" zur komplizierten Trainersuche des FC Bayern. Die Klub-Legende machte sich für ein Engagement von Zinédine Zidane stark. "Ich habe immer noch den Traum", verriet der 63-Jährige.

Zidane selbst hatte jedoch erst kürzlich klargemacht, an einem Wechsel nach München nicht interessiert zu sein. Mit Real Madrid hatte der Weltstar mehrfach die Champions League gewonnen.

Dass der Trainerjob bei den Bayern überhaupt vakant ist, liegt an der einvernehmlichen Entscheidung von Thomas Tuchel und seinen Vorgesetzten, die Zusammenarbeit nach der Saison vorzeitig zu beenden. Ursprünglich wäre der Vertrag des Übungsleiters noch bis 2025 gültig gewesen.

Als sich mehrere Optionen zerschlugen, kehrten beide Seiten nochmal an den Verhandlungstisch zurück, eine Einigung blieb aber aus. Heißt: Die Münchner Suche geht weiter.