15.07.2025 12:18 Uhr

Medien: Real Madrid droht Vinicius-Beben

Vini Jr. und Real Madrid liegen derzeit nicht auf einer Wellenlänge
Vini Jr. und Real Madrid liegen derzeit nicht auf einer Wellenlänge

Zwischen Real Madrid und dem brasilianischen Offensiv-Künstler Vinícius Junior kriselt es. Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung liegen auf Eis. Grund sind die Forderungen des 25-Jährigen, die die Königlichen in dieser Form nicht akzeptieren wollen. 

Real Madrid steht womöglich Ärger mit dem Brasilianer Vinícius Junior ins Haus. Der Champions-League-Rekordsieger würde den 2027 auslaufenden Vertrag des Offensiv-Stars gerne verlängern, der 25-Jährige aber zögert noch und hofft auf ein besseres Angebot. Laut Angaben des Portals "The Athletic" und der Sportzeitung "Mundo Deportivo" sind die Fronten mittlerweile leicht verhärtet und die Gespräche auf Eis gelegt. 

Alles habe schon nach einer Einigung und einer Vertragsverlängerung bis 2030 ausgesehen, nun aber sei der Austausch zwischen den Parteien gestoppt worden, schreibt die "Mundo", die von unterschiedlichen finanziellen Vorstellungen spricht. 

Angeblich will Vini Jr. unbedingt zum bestbezahlten Spieler des Kaders aufsteigen und mehr als etwa Kylian Mbappé verdienen. "The Athletic" berichtet von einem Wunsch-Gehalt in Höhe von 30 Millionen Euro plus einem zusätzlichen Bonus für die Verlängerung. Ein Deal, den die Königlichen in dieser Form nicht eingehen wollen.

Real Madrid will Worst Case "um jeden Preis verhindern"

Zwar hat sich Real laut "Mundo"-Angaben mit einer Erhöhung des Gehalts angefreundet, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Man sei noch "ruhig, aber aufmerksam", was die Situation angehe, heißt es. Panik herrsche aufgrund der Restlaufzeit von zwei Jahren noch nicht. Dennoch gebe es schon Gerüchte innerhalb des Klubs, denen zufolge man einem Transfer in diesem Sommer zustimmen könnte, sollten sich die Fronten weiter verhärten. 

Gleichzeitig gibt es Gerüchte, nach denen der Spieler schon jetzt darüber nachdenkt, seinen aktuellen Vertrag zu erfüllen und im Sommer 2027 ablösefrei zu wechseln. In diesem Fall würde ihm ein sattes Handgeld winken. Dieses Szenario wolle Real Madrid jedoch "um jeden Preis verhindern", heißt es.