12.03.2024 14:30 Uhr

Barca statt Real? Neue Gerüchte um Haaland-Abflug

Erling Haaland wechselte 2022 vom BVB zu Manchester City
Erling Haaland wechselte 2022 vom BVB zu Manchester City

Erst in der vergangenen Woche machte Erling Haaland deutlich, dass er bei Manchester City glücklich sei. Die Spekulationen um einen möglichen Abgang des ehemaligen BVB-Torjägers reißen aber dennoch nicht ab. Ein Medienbericht aus Spanien heizt die jüngsten Gerüchte über einen Wechsel in La Liga noch einmal an.

Die katalanische Online-Zeitung "El Nacional" will erfahren haben, dass Erling Haaland sich einen Abschied von Manchester City durchaus vorstellen kann. Hintergrund sei das mögliche Aus von Pep Guardiola als Trainer der Cityzens im Sommer 2025. Demnach könnte auch der Norweger dann den englischen Meister verlassen.

Ermöglichen soll dies eine Ausstiegsklausel, die in dem bis 2027 datierten Vertrag enthalten sein soll. Laut "AS" liegt diese "viel näher" an 100 als 200 Millionen Euro. "El Nacional" hingegen berichtet von rund 175 Millionen Euro. Mit Real Madrid und dem FC Barcelona nennt das Blatt gleich zwei mögliche Klubs, welche diese Klausel gerne ziehen würden.

FC Barcelona plant "gigantischen Versuch" bei Erling Haaland

Einen Wechsel zu den Königlichen soll der 23-Jährige aber bereits ausgeschlossen haben. Diese Entscheidung habe der ehemalige BVB-Star getroffen, weil er bei den Madrilenen "das Rampenlicht mit niemandem" teilen wolle, heißt es. In der spanischen Hauptstadt könnte Haaland schließlich auf Kylian Mbappé treffen.

Ähnlich geht es laut "El Nacional" auch dem Franzosen, der nach den Erfahrungen mit Neymar und Lionel Messi bei PSG der unangefochtene Star in Madrid sein will. Diese Umstände könnten dazu führen, dass Haaland 2025 beim FC Barcelona landet. Der 29-fache Nationalspieler würde einen Wechsel nach Katalonien begrüßen, heißt es weiter.

Dort könnte Haaland dann Nachfolger von Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski werden. Problem: Die mit dem norwegischen Superstar verbundenen Kosten könnten für Barca eine unüberwindbare Hürde darstellen. Dennoch plane man am Camp Nou bereits einen "gigantischen Versuch", so die Online-Zeitung.