"Lügner" reagieren auf ter Stegens Knallhart-Statement

Am 06. März verkündete Marc-André ter Stegen überraschend, dass er und seine Frau Daniela sich "nach reiflicher Überlegung" dazu entschieden haben, "getrennte Wege zu gehen". Aufgrund folgender Berichte in den spanischen Medien sah sich der DFB-Star nun noch einmal dazu genötigt, sehr deutlich Stellung zu beziehen. Auch eine Reaktion ist inzwischen erfolgt.
Er und seine Frau hätten gemeinsam die "nicht leichte" Entscheidung getroffen, dass eine Trennung "der beste Schritt" sei, heißt es in einem Statement, das Marc-André ter Stegen von FC Barcelona am vergangenen Donnerstag auf seinen Sozialen Medien verbreitete. Man werde den Fokus nun darauf legen, das Beste für die gemeinsamen Kinder zu tun und weiterhin "respektvoll und wertschätzend" miteinander umgehen. Weiterhin bat der Torhüter darum, dass seine sowie die Privatsphäre seiner Frau respektiert werde - in diesen Punkt ist ein spanischer Radiosender wohl deutlich zu weit gegangen.
In Format "Que no surti d'aquí" [zu Deutsch: "Was ich hier nicht sehe", d.Red.] von "Radio Catalunya" wurde behauptet, der Grund für die Trennung sei eine Affäre seiner Frau mit ihrem Fitnesstrainer gewesen. Man würde bereits seit rund zwei Monaten nicht mehr zusammenleben. Eine Enthüllung, die Marc-André ter Stegen keineswegs so stehen lassen will.
"Ich bin schockiert und enttäuscht über das schlechte Management und den Mangel an Führung und Kontrolle bei "Catalunya Radio & 3Cat Group – bezüglich der Verbreitung falscher Nachrichten und der Verletzung persönlicher Rechte", prangert ter Stegen am Montag auf Instagram und Co. an.
"Der Schaden ist irreparabel"
Konkret nennt der Torhüter die Journalisten Juliana Canet, Roger Carandell und Marta Montaner "Lügner, die falsche Nachrichten verbreitet und damit meine Frau Daniela und ihren Ruf öffentlich auf sehr schlimme Weise beleidigt haben."
Es habe keine Untreue seiner Frau gegeben, "es war keine dritte Person beteiligt", stellt der 32-Jährige unmissverständlich klar.
Dass dieses Gerücht, indem seine Frau "fälschlicherweise beschuldigt und persönlich angegriffen wurde", verbreitet worden ist, sei zudem "völlig inakzeptabel". "Der Schaden ist irreparabel", beendet ter Stegen sein Statement.
Noch am späten Montagabend reagierten die angeprangerten Journalisten mit einer Entschuldigung auf Twitter: "Wir möchten uns öffentlich für den Schmerz entschuldigen, den wir ihm und seiner Familie zugefügt haben", schreiben Canet, Carandell und Montaner in einem Post auf X.
Ob das genügt, um ter Stegen zu beschwichtigen, bleibt offen.