Weltfußballer Vinicius Jr. soll bei Real Madrid in Ungnade gefallen sein und hat angeblich keine Zukunft über den Sommer hinaus beim spanischen Rekordmeister.

Real Madrids Klub-Präsident Florentino Pérez habe genug vom 24 Jahre alten Brasilianer, berichtet das Portal "fichajes.net".

Nach der schwachen Leistung von Vinicius Jr. beim 0:3-Debakel gegen den FC Arsenal in der Champions League am Dienstagabend hätte die Vereinsführung der Königlichen daher begonnen, sich ernsthaft mit einem Schritt zu beschäftigen, der noch vor wenigen Monaten undenkbar schien: dem Abgang von Vinicius Jr. im kommenden Sommer-Transferfenster.

Real sei bereit, sich Angebote für den Superstar anzuhören. Zwar wird das Arsenal-Spiel als "Wendepunkt" in der Causa Vini Jr. bezeichnet, rumoren soll es hinter den Kulissen demnach aber schon länger.

Die Leistungskurve des Flügelstürmers zeigt seit der bitteren Niederlage gegen Konkurrent Rodri beim Ballon d'Or im vergangenen Herbst nach unten. Rund um das Bernabéu soll sich zudem die Meinung durchsetzen, dass Kylian Mbappé und Vinicius Jr. nicht wirklich zusammenpassen und sich durch ihr Zusammenspiel sogar gegenseitig limitieren.

Fette Millionen-Ablöse für Real Madrid?

Klar ist zudem: Sollte es im Sommer tatsächlich zu einem Vini-Verkauf kommen, winkt Real angesichts seines noch bis 2027 datierten Vertrags eine üppige Millionen-Ablöse. Insbesondere in Saudi-Arabien soll es einen Markt geben, dort könnte der 39-malige Nationalspieler der Selecao zudem fürstlich verdienen.

Die neuesten Entwicklungen, die aus dem Bericht hervorgehen, stehen in deutlichem Gegensatz zu Aussagen, die der Journalist Eduardo Inda zuletzt im spanischen Fußball-Talk "El Chiringuito de Jugones" tätigte.

Der frühere "Marca"-Sportchef hatte vermeldet, Vini Jr. stehe kurz vor einer Verlängerung bei Real um drei weitere Jahre bis 2030. "Sie verhandeln gerade und stehen kurz vor einer Einigung", sagte Inda.