3. Liga 2016/2017 » 22. Spieltag » Liveticker: Hallescher FC - Jahn Regensburg 1:1

Fazit:
Am Ende eines fußballerisch sehr schwachen Drittligaspiels trennen sich der Hallesche FC und Jahn Regensburg mit 1:1 (1:0). Für die Gastgeber sind es zwei verlorene Punkte, denn sie hatten nach der Führung kurz vor der Pause diese Partie eigentlich im Griff, ohne dabei vollauf überzeugen zu müssen. Doch in der Schlussphase gelang den Regensburgern aus dem viel zitierten Nichts noch der Ausgleich, dem in der Schlussphase sogar noch einige vielversprechende Angriffsbemühungen folgten. Das war's von uns, einen schönen Samstagnachmittag euch.

Schluss in Halle.

Nochmal ein Abschluss der Regensburger, doch Joker Uwe Hesse knallt das Leder weit über den Kasten der Hausherren.

Fünf Minuten sind noch zu spielen in Halle. Die Regensburger, die überraschend zum Ausgleich kamen, wollen jetzt sogar noch mehr und greifen weiter an.

Der Hallesche FC wird sich schwarz ärgern. Und noch sind ja knapp zehn Minuten zu spielen. Gelingt den Regensburgern sogar noch der Siegtreffer? Zumindest versuchen sie es weiterhin nach vorne.

Regensburgs Coach hat nun die Viererkette aufgelöst und setzt alles auf Offensive - doch springt nach vorne einfach zu wenig herum für die Oberpfälzer.

Halle greift nun wieder etwas weiter vorne an und lässt die Regensburger somit immer seltener vor das eigene Tor kommen. Die Gastgeber sind weiter zweikampfstark und souverän, ein Ausgleichstreffer des Gegners deutet sich nicht an - aber bei diesem Spielstand ist natürlich weiterhin alles drin für die Herrlich-Elf.

20 Minuten sind noch zu spielen in Halle. Erleben wir noch einen Treffer in dieser Partie? Wir sind gespannt.

Halle präsentiert sich heute einfach zweikampfstärker als die regensburger, die entscheidenden Duelle gehen stets an die Hausherren. Unterdessen versuchen es die Regensburger mal wieder aus der Distanz: Marvin Knoll schießt aus 25 Metern weit drüber. Das ist einfach zu harmlos.

Guter Freistoß von Regensburg: Erik Thommy bringt einen Flatterball aus großer Distanz direkt auf's Tor - Halles Keeper Fabian Bredlow holt den Ball aus dem Eck und macht dabei ein bisschen mehr draus, als es eigentlich war.

Halle steht in diesen Anfangsminuten der zweiten Hälfte vorwiegend hinten drin und lässt den Gegner kommen. Überwiegend stehen die Gastgeber dabei sicher und kompakt, doch sollte die Schmitt-Elf so langsam auch mal wieder etwas nach vorne unternehmen.

Erste Offensivszene in Hälfe zwei - und die stammt von den Gästen. Der eingewechselte Haris Hyseni zieht nach gutem Dribbling aus 17 Metern mit links ab - sein Versuch geht gut anderthalb Meter neben das Hallenser Tor.

Doppelwechsel beim Jahn: Trainer Heiko Herrlich bringt mit Uwe Hesse und Haris Hyseni zwei neue Angreifer - ob es etwas bringt? Wir sind gespannt.

Tooor für Hallescher FC, 1:0 durch Benjamin Pintol
Das ist die Führung für die Gastgeber! Nach Klasse-Vorarbeit durch Marvin Ajani vollendet Benjamin Pintol mit rechts aus neun Metern Entfernung - die SSV-Abwehr sah hier ganz alt aus. 1:0 für Halle kurz vor der Pause!

Fünf Minuten sind noch zu spielen im ersten Durchgang.

Die Hallenser schaffen es in dieser Phase öfter, vor dem gegnerischen Sechzehner aufzutauchen. Doch dort angekommen fehlt der Schmitt-Elf bislang die letzte Durchsetzungsstärke sowie zündende Ideen.

Von Regensburgs Erik Thommy, in den ersten Minuten mit einigen starken Aktionen aktivster Spieler auf dem Feld, ist mittlerweile kaum noch etwas zu sehen.

Die Spielanteile sind mittlerweile ausgeglichen verteilt. Im Spiel nach vorne leisten sich beide Mannschaften indes immer wieder haarsträubende Ballverluste. Die Trainer beider Seiten werden sicherlich alles andere als zufrieden sein.

Auf der anderen Seite hat der SSV Jahn eine gute Chance: Nach einer Hereingabe von rechts kommt Marco Grüttner aus kurzer Distanz zum Abschluss - sein Gegenspieler klärt im allerletzten Moment zur Ecke. Diese bringt dann keine Torgefahr.

Die Fehlerquote beider Teams ist weiterhin hoch, zu Ende geführte Spielzüge sind bis hierhin somit Mangelware. Wir hoffen auf Besserung.

Und wieder versucht es ein Regensburger aus der Distanz, diesmal Marco Grüttner mit links aus 20 Metern. Doch aus diesmal fliegt das Leder relativ weit über den Kasten von Halle-Keeper Fabian Bredlow. Immerhin, die Gäste versuchen es wenigstens im Spiel nach vorne. Das kann man von den Gastgebern bis dato nicht gerade behaupten.

Zehn Minuten sind gespielt in Halle. Regensburg ist weiterhin das etwas aktivere Team, ohne dabei allerdings Torgefahr entwickeln zu können. Die Hausherren trauen sich erst in den letzten paar Minuten etwas mehr nach vorne. Torabschlüsse? Fehlanzeige.

Nun aber mal der erste Abschluss in dieser Begegnung: Der zu Beginn sehr agile Thommy zieht volley aus 22 Meter drauf - das Leder geht knapp über den Kasten der Gastgeber.

Beinahe die erste Chance in diesem Spiel: Regensburgs Erik Thommy kommt nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte am gegnerischen Sechzehner zum Schuss - doch im letzten Augenblick blockt ein Gegenspieler entscheidend ab.

Schiedsrichter dieser Partie ist Frank Willenborg. Ihm assistieren Christoph Bornhorst und Holger Henschel an den Seitenlinien.

Der SSV Jahn muss nun sparen, unter anderem am Kader - der im Winter somit nicht verstärkt werden konnte. Doch Keller ist optimistisch und sieht die Lage des Drittligisten nicht als existenzgefährdend an: "Ich bin überzeugt, dass wir die Situation meistern werden. Wir drehen ja ohnehin beim SSV Jahn jeden Euro immer fünfmal um, jetzt tun wir das eben zehnmal."

Diese sehr ordentlichen sportlichen Zahlen können allerdings nicht überdecken, dass es es Jahn Regensburg finanziell nicht besonders gut geht. Kürzlich wurde bekannt, dass dem SSV in der laufenden Spielzeit bereits freigegebene Mittel in Höhe von 500 000 Euro fehlen.

Kommen wir zum heutigen Gegner des Halleschen FC. Die von Heiko Herrlich trainierten Oberpfälzer rangieren mit 29 Punkten derzeit auf Platz elf der Tabelle - eine bislang sehr ordentliche Bilanz für den Aufsteiger.

Nachdem der HFC in der vergangenen Spielzeit lange in Abstiegsgefahr schwebte und dank des erst im April verpflichteten Feuerwehrmanns Schmitt als Dreizehnter die Klasse hielt, scheint nun sogar der Sprung in Liga zwei möglich.