20.11.2015 11:06 Uhr

DFL äußert sich nach Präsidiumssitzung

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert (l) und Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert (l) und Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball wollen sich erst nach der Sitzung des DFB-Präsidiums zu den diversen Themen im deutschen Fußball äußern.

Das erklärte das Spitzenduo des deutschen Profifußballs vor Beginn des Meetings. Bei dem extra einberufenen Treffen in der DFB-Zentrale wird es ab 11.30 Uhr vor allem um die Bereiche Sicherheit, Nachfolge des zurückgetretenen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und Aufarbeitung der WM-Affäre 2006 gehen.

In der WM-Affäre hat sich Franz Beckenbauer in der "Süddeutschen Zeitung" zum ersten Mal seit Wochen wieder zu Wort gemeldet. Beckenbauer, der wegen eines dubiosen Vertrages mit dem FIFA-Funktionär Jack Warner in die Kritik geraten ist, warf in dem Interview der derzeitigen DFB-Doppelspitze Rauball und Rainer Koch vor, das Duo habe ein von ihm angebotenes persönliches Gespräch über die Vorwürfe in Zusammenhang mit der WM-Vergabe abgelehnt.

Rauball erklärte vor der mit Spannung erwarteten Sitzung, auch dazu werde man sich später äußern. "Das sieht ein bisschen anders aus aus unserer Sicht", sagte Rauball lediglich zu den Aussagen des Kaisers.

dpa