40 Tore gelangen dem Hamburger SV in der abgelaufenen Saison, mit der Abteilung Attacke war man in der Hansestadt nicht zufrieden. Die Verantwortlichen des Bundesliga-Dinos denken über personellen Änderungen im Sturm nach. Ein möglicher Kandidat ist Bas Dost vom VfL Wolfsburg. Das berichtet der "kicker".

Demnach würde der Tabellenzehnte der abgelaufenen Spielzeit eine Verpflichtung des Niederländers erwägen, falls Pierre-Michel Lasogga den Verein im Sommer verlässt. Dies ist nach Informationen des Fachmagazins Stand jetzt allerdings eher unwahrscheinlich.

Der 2012 vom sc Heerenveen zum VfL gewechselte Rechtsfuß ist nicht nur im Norden Deutschlands begehrt. Feyenoord Rotterdam würde den Angreifer gerne in die Eredivisie locken, dieser lehnt einen Wechsel zurück in seine Heimat jedoch ab. Zudem sollen mehrere englische Klubs an Dost interessiert sein, unter anderem der AFC Sunderland, wie die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" zu wissen meint.

Das Hamburger Interesse an Dost ist nicht neu. Im Januar 2016 versuchte der damalige HSV-Sportdirektor Peter Knäbel schon, den 25-Jährigen aus der Autostadt loszueisen. Damals scheiterte der Wechsel am Veto von Wölfe-Trainer Dieter Hecking. Nun könnten die Rothosen einen neuen Anlauf beim 1,96 Meter großen Sturmtank wagen.

Dosts Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2017.