09.10.2016 12:34 Uhr

Berater: Verratti-Wechsel zum FCB möglich

Lockt Ancelotti den Italiener Marco Verratti nach München?
Lockt Ancelotti den Italiener Marco Verratti nach München?

Bereits im Juni wurde Marco Verratti in München gesichtet - damals genoss der Italiener ein paar freie Tage in der Stadt des deutschen Serienmeisters. Gut möglich, dass er demnächst aus anderen Gründen vorbeischaut.

Wie der Berater des offensiven Mittelfeldspielers durchblicken ließ, kommt der FC Bayern durchaus als nächster Arbeitgeber des 23-Jährigen infrage. Noch steht Verratti zwar bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, rundum zufrieden ist der Italiener beim französischen Serienmeister allerdings nicht. "Marco ist sehr glücklich in Paris, aber er will irgendwann einen wichtigeren Titel als die französische Meisterschaft gewinnen. Entweder die Champions League, oder aber eine Meisterschaft in einer Liga, die stärker als die französische ist", verriet der Berater.

Als mögliche Ziele kommen angeblich nur zwei Vereine infrage: der FC Bayern und Juventus Turin. "Es ist kein Geheimnis, dass Juve als einer der größten europäischen Verein Interesse an ihm hat", wird der Berater zitiert. Ein Wechsel zum FC Bayern würde dagegen in erster Linie mit dem Trainer zusammenhängen: "Ancelotti wird auch in der nächsten Saison Trainer von Bayern München sein. Und er war schon immer ein Bewunderer von Verratti."

Stattliche Ablöse fällig

Dass Verratti und Ancelotti ein gutes Verhältnis pflegen, ist ein offenes Geheimnis. Im Sommer 2012 lotste der Trainer den Mittelfeldspiele aus der zweiten italienischen Liga zu Paris Saint-Germain und beförderte ihn direkt zur Stammkraft. Um einen seiner "Lieblingsschüler" an die Isar zu locken, müsste Ancelotti die Verantwortlichen des FC Bayern allerdings dazu bringen, tief in die Tasche zu greifen.

Angeblich hat Manchester United sein Glück erst in diesem Sommer mit einer Wahnsinns-Offerte in Höhe von 100 Millionen Euro versucht - und ist abgeblitzt. Neben dem Finanziellen gibt es noch einen anderen Haken: Vor gerade einmal zwei Monaten hat der Italiener seinen Vertrag bei PSG um ein weiteres Jahr bis 2021 verlängert. Sollten die Franzosen auf einen Verbleib bestehen, hätten sowohl der FC Bayern als auch Juventus Turin denkbar schlechte Karten.