04.05.2017 16:32 Uhr

DFB bestraft Osnabrück für Pyroaktion

Der VfL Osnabrück muss tief in die Tasche greifen
Der VfL Osnabrück muss tief in die Tasche greifen

Der VfL Osnabrück ist wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt worden.

Der Verein kann bis zu 4000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Zudem muss der Drittligist die Sperrung der Stehplätze in der Ostkurve für ein Meisterschaftsspiel befürchten. Der Teilausschluss der Fans ist bis zum 31. Dezember 2017 zur Bewährung ausgesetzt.

Vermummte VfL-Anhänger hatten in der Partie bei Jahn Regensburg am 25. März Bengalos abgebrannt.

Gegen das Urteil kann der Verein binnen 24 Stunden Einspruch einlegen und eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.