16.05.2017 09:20 Uhr

Weltrekord-Gehalt! Mega-Offerte für Auba?

Pierre-Emerick Aubameyang könnte bald zum bestbezahlten Fußball-Profi aufsteigen
Pierre-Emerick Aubameyang könnte bald zum bestbezahlten Fußball-Profi aufsteigen

Monaco-Youngster Kylian Mbappé, Atléticos Antoine Griezmann, Azzurri-Goalgetter Andrea Belotti, Tottenham-Talent Dele Alli oder Evertons Tormaschine Romelu Lukaku - bei den europäischen Top-Klubs stehen prominente Verstärkungen für die Abteilung Attacke aktuell hoch im Kurs. Die Höhe der Ablösesumme scheint dabei kaum noch eine Rolle zu spielen.

Etwas ruhiger wurde es zuletzt hingegen um BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang. Statt mit Real Madrid, dem FC Barcelona oder den englischen Spitzenklubs waren zuletzt meist lediglich die derzeit kriselnden Serie-A-Granden aus Mailand in der Verlosung. Angebliches Interesse des französischen Spitzen-Klubs Paris Saint-Germain soll zumindest schwinden. Nun soll ein chinesischer Erstligaklub erneut seine Chance wittern. Pfund im Poker um den Gabuner: ein Weltrekord-Gehalt.

Wie "France Football" berichtet, bietet Tianjin Quanjian Auba ein Jahresgehalt von 50 Millionen Euro - netto versteht sich. Für das Team, das vom italienischen Star-Coach Fabio Cannavaro betreut wird, wäre es nicht der erste Coup in astronomischer Größenordnung. In der Vergangenheit lockte der Verein bereits Axel Witsel und Aleandre Pato mit denkwürdigen Angeboten in die Super League. Zuletzt kursierten Gerüchte über eine 90-Millionen-Euro-Offerte für Chelseas Diego Costa.

Dem Bericht zufolge würde auch dem BVB ein Geldsegen ins Haus stehen. Der 2006 gegründete Verein soll bereit sein, den Westfalen 80 Millionen Euro für die Dienste Aubameyangs zu überweisen.

Watzke bleibt gelassen

Trotz des kolportierten Weltrekord-Gehalts ist allerdings schwer vorstellbar, dass der 28-Jährige Interesse daran hat, den Gang ins fußballerische Niemandsland anzutreten. Auch beim BVB entgegnet man der Situation um ständig neue Auba-Gerüchte gelassen: "Warten wir einfach ab. Wenn Pierre-Emerick das Gefühl hat, dass er weg will, wird er das Gespräch mit uns suchen. Das ist bisher nicht passiert", kommentierte Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke Berichte über ein Treffen mit Paris-Saint-Germain-Sportdirektor Patrick Kluivert.

Sollte sich Aubameyang dennoch locken lassen, würde er einen weiteren Super-League-Star von der Spitze der bestbezahlten Fußballer verdrängen: Carlos Tévez soll bei Shanghai Greenland angeblich beinahe 40 Millionen Euro im Jahr verdienen.