Die jüngsten Aussagen von Bayern Münchens David Alaba über seine Zukunft beim Rekordmeister haben hohe Wellen geschlagen.

Er könne sich vorstellen, "den nächsten Schritt zu machen" oder "eine neue Herausforderung zu suchen", so Alaba zuletzt im "Kurier". Liebäugelt der Außenverteidiger schon im kommenden Sommer mit einem Wechsel? Medienberichten zufolge könnte der Weg nach Spanien führen.

Das berichtet zumindest die "Bild"-Zeitung. Demnach denkt der 25-Jährige darüber nach, die Münchner bald zu verlassen. Vorstellbar ist sowohl ein Abschied 2019 als auch bereits nach der aktuellen Saison, so das Blatt. Dabei hat der Linksfuß in München noch einen Vertrag bis 2021.

Sollte es zu einem Transfer kommen, stünden offenbar die spanischen Schwergewichte Real Madrid und der FC Barcelona bei Alaba hoch im Kurs. Immer wieder wurde der österreichische Nationalspieler in den vergangenen Jahren mit beiden Klubs in Verbindung gebracht. 

Alabas Vielseitigkeit beeindruckt Barcelona

Auch in spanischen Medien ist Alaba ein heißes Thema. Wie die Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, ist der Kontakt zwischen dem Abwehrspieler und dem FC Barcelona in den vergangenen Monaten nie abgerissen. Noch im Sommer könnte es ein Treffen zwischen beiden Parteien geben, so das Blatt weiter.

Der spanische Tabellenführer liebäugelt mit einer Verpflichtung vor allem deshalb, da Alaba besonders vielseitig einsetzbar ist. Der Bayern-Star kann sowohl links als auch zentral in der Abwehr spielen. Außerdem ist Alaba auf der Position im defensiven Mittelfeld zuhause.

Bayern-Verbleib nur als Leitwolf?

Allerdings scheint der "Bild" zufolge auch ein Verbleib beim FC Bayern nicht ausgeschlossen. Vor allem, wenn Alaba in den kommenden Jahren zum Kapitän der Roten aufsteigt und gänzlich zum Führungsspieler avanciert. 

Seit über zehn Jahren ist David Alaba bereits ein Teil des Bundesligisten. Nach seinem Wechsel von Austria Wien zum Nachwuchs des FC Bayern entwickelte sich der Defensivspezialist stetig weiter. Mit über 200 Bundesliga-Partien ist Alaba aus dem Kader des souveränen Tabellenführers der Bundesliga nicht wegzudenken.