08.08.2023 09:18 Uhr

Monaco-Star schwärmt vom FC Bayern

Takumi Minamino von der AS Monaco im Duell mit Alphonso Davies vom FC Bayern
Takumi Minamino von der AS Monaco im Duell mit Alphonso Davies vom FC Bayern

Der FC Bayern hat nach seinem erfolgreich bestrittenen Testspiel gegen die AS Monaco reichlich Eindruck beim Gegner hinterlassen. Japan-Star Takumi Minamino zollte der Mannschaft von Cheftrainer Thomas Tuchel großen Respekt.

Der FC Bayern hat die Generalprobe vor dem Supercup-Duell am kommenden Samstag (20:45 Uhr) gegen Pokalsieger RB Leipzig gemeistert. Im Sportpark Unterhaching besiegten die Münchner die AS Monaco mit 4:2 (3:1). Lob gab es anschließend vom Gegner aus Frankreich.

"Es war kein einfaches Spiel", berichtete Monacos Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 Takumi Minamino anschließend: "In den ersten zehn Minuten hat Bayern München ein unglaubliches Level an Intensität gezeigt." Sein Team hingegen habe "nervös" begonnen und erst mit fortlaufender Spieldauer in die Partie gefunden. "Wir wurden dann mit dem Führungstreffer belohnt."

Minamino (29.), der 2022 vom FC Liverpool ins Fürstentum gewechselt war, hatte seine Farben mit einem perfekt platzierten Linksschuss in Führung gebracht. Vorausgegangen waren gleich mehrere Abspielfehler der Münchner.

FC Bayern für AS Monaco eine Nummer zu groß

Der FC Bayern zeigte in Person von Neuzugang Konrad Laimer (31.) aber postwendend die richtige Antwort. Jamal Musiala (42.) und Serge Gnabry (45.+2) erhöhten vor der Pause. "Leider haben wir zu viele Ballverluste in unserer Hälfte erlitten. So konnten sie vor der Pause drei Tore schießen, da müssen wir uns verbessern", analysierte Minamino.

Nach dem Anschlusstreffer von Angreifer Wissem Ben Yedder per Strafstoß (64.) sorgte Bayern-Angreifer Leroy Sané (68.) für den Schlusspunkt.

Beim japanischen Nationalspieler machte sich angesichts des Spielverlaufs letztlich "Enttäuschung" breit, "weil wir es besser können, obwohl wir gegen eine starke Mannschaft gespielt haben". Gegner wie der FC Bayern würden helfen, die hohen Ziele des Tabellensechsten der vergangenen Saison möglich zu machen: "Sie sind sehr gut, aber wir wollen zurück in die Champions League und deshalb müssen wir uns daran gewöhnen, gegen diese Gegner zu spielen. Wir müssen hart arbeiten."