14.08.2023 13:21 Uhr

Salzburg "geilster Klub der Welt" für neuen FCB-Sportchef

Christoph Freund wechselt von RB Salzburg zum FC Bayern
Christoph Freund wechselt von RB Salzburg zum FC Bayern

Am 01. September tritt Christoph Freund seinen neuen Job als Sportdirektor des FC Bayern an. Von seinem bisherigen Klub RB Salzburg verabschiedete sich der 46-Jährige tränenreich.

Im Rahmen des Bundesliga-Heimspiels von RB Salzburg gegen Austria Wien (2:0) wurde Freund offiziell von seinem langjährigen Klub verabschiedet. Da die Österreicher bis Ende August kein Heimspiel mehr haben, fand der Abschied bereits jetzt statt.

Dabei richtete Freund emotionale Worte an die Salzburger. "Vielen Dank an unsere Fans, es war eine unglaublich geile Zeit. Es fällt mir schwer, wegzugehen", sagte er mit Tränen in den Augen.

Dann folgte eine Aussage, die unmittelbar vor dem Wechsel zum FC Bayern eher unglücklich wirkt: "Wir haben es in den letzten 17 Jahren geschafft, allen zu sagen, dass Salzburg der geilste Klub der Welt ist. Ich werde sicher öfter hierher zurückkommen und Spiele verfolgen."

Auch Salzburgs Geschäftsführer fand emotionale Worte für Freund, der 17 Jahre im Verein tätig war: "Er ist für mich das Sinnbild für den Salzburger Weg", lobte er den Ex-Profi.

Beim FC Bayern tritt Freund in die Fußstapfen von Hasan Salihamidzic, von dem man sich Ende Mai getrennt hatte.

Wechsel zum FC Bayern "war nach erstem Gespräch klar"

"Wir freuen uns, dass wir in Christoph Freund einen so erfahrenen wie erfolgreichen Sportdirektor für den FC Bayern gewinnen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass er der Richtige ist, um gemeinsam mit dem Trainerteam um Thomas Tuchel und dem Technischen Direktor Marco Neppe die Mannschaft künftig weiter zu stärken", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters, Jan-Christian Dreesen, bei der Vorstellung des neuen Mitarbeiters.

Freund selbst betonte bei seiner Vorstellung ,dass ihn die Gespräche mit den Bayern-Bossen "beeindruckt" haben: "Das war sehr persönlich und hat mir sofort ein sehr gutes Gefühl gegeben."

Für ihn sei "schon nach dem ersten Gespräch" klar gewesen, dass er den Job annehmen werde, ergänzte der 46-Jährige.