25.08.2023 07:53 Uhr

Pavard-Deadline beim FC Bayern durchgesickert

Benjamin Pavard will weg vom FC Bayern
Benjamin Pavard will weg vom FC Bayern

Benjamin Pavard drängt auf einen Abschied vom FC Bayern. Ob der deutsche Rekordmeister dem Wunsch des Abwehrspielers entspricht, ist wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode jedoch mehr als fraglich.

Inter Mailand will Pavard vom FC Bayern loseisen. Den 27-Jährigen zieht es dem Vernehmen nach ebenfalls zum Champions-League-Finalisten. Doch die Münchner könnten sich am Ende als der große Spielverderber erweisen.

"Bild"-Informationen zufolge hatte der FC Bayern eine interne Deadline für einen Verkauf von Pavard. Demzufolge musste Inter Mailand bis zum Mittag des 18. August eine offizielle Offerte für den Defensivspezialisten einreichen. Die Münchner eröffneten an diesem Tag die Bundesliga gegen Werder Bremen (4:0).

Die Nerazzurri soll tatsächlich ein Angebot abgegeben haben. Dieses empfand der FC Bayern aber wohl als zu niedrig. Eine konkrete Summe wird im Podcast "Bayern Insider" nicht genannt.

Bleibt der FC Bayern bei Benjamin Pavard hart?

Mit Josip Stanisic hat der Fußball-Bundesligist gleichzeitig einen Rechtsverteidiger per Leihe an Bayer Leverkusen abgegeben. Intern soll es ursprünglich den Beschluss gegeben haben, dass bis zum Deadline Day am 1. September entweder der kroatische Nationalspieler oder Pavard abgegeben wird.

Bleibt der FC Bayern beim wechselwilligen Franzosen somit hart und blockt einen Transfer zu Inter Mailand ab? Pavard soll intern keinen Hehl daraus machen, München nach vier Jahren unbedingt verlassen zu wollen.

An der Säbener Straße sollen wohl einige Verantwortliche noch geglaubt haben, den ehemaligen Stuttgarter noch von einer Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrags überzeugen zu können. Doch aus diesen Gedankenspielen wird höchstwahrscheinlich nichts mehr.

Den beteiligten Partien bleibt noch eine Woche, um eine Lösung zu finden. Pavard hat bislang 163 Pflichtspiele für den FC Bayern absolviert. Ob weitere Einsätze hinzukommen, ist mehr als fraglich.