Der FC Bayern hat anlässlich des zehnjährigen Jubiläums seines Champions-League-Siegs im Wembley-Stadion gegen den BVB eine Dokumentation produziert.

Diese werde ab dem 20. Oktober unter dem Titel "Generation Wembley" exklusiv bei Amazon Prime Video zu sehen sein, kündigte der deutsche Rekordmeister an.

Die sechsteilige Serie skizziert den Weg zum ersten Triple der Vereinsgeschichte 2013. Sie beginne "bereits in den Jahren zuvor, als sich das Team und der ganze Club über Höhen und Tiefen hinweg stetig weiterentwickelt haben", hieß es in der Mitteilung des FC Bayern.

Vereinsikonen wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Franck Ribéry und Arjen Robben, langjährige Funktionäre wie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sowie die Ex-Coaches Louis van Gaal und Jupp Heynckes kommen in den Filmen zu Wort.

Zudem beschreiben Wegbegleiter und Kontrahenten, wie die Trainer-Legenden Sir Alex Ferguson und José Mourinho, BVB-Boss Hans-Joachim Watzke oder Xavi, heute Chefcoach des FC Barcelona, ihre Sicht auf den FC Bayern. "Die Fußballfans können sich auf exklusive Einblicke und emotionale Spielszenen freuen – und auf Anekdoten, über die noch nie gesprochen wurde", so die Münchner.

2:1-Finalsieg für den FC Bayern gegen Jürgen Klopps BVB

"Mit dieser Dokumentation wollen wir gemeinsam mit den Fans zehn Jahre danach eine besondere Zeitreise zu einzigartigen Momenten in der Geschichte des FC Bayern unternehmen. Dabei kommen alle zentralen Figuren zu Wort, und hochemotionale Bilder lassen die Erinnerungen wieder aufleben", sagte Medien-Direktor Stefan Mennerich. "Diese Serie ist ein weiterer Schritt für unseren clubeigenen Produktions- und Contentbereich. Wir wollen für unsere Fans in Zukunft noch weitere hochwertige Dokumentationen produzieren und anbieten."

Im ersten und bislang einzigen deutschen Champions-League-Endspiel hatten die Münchner den BVB um den damaligen Trainer Jürgen Klopp mit 2:1 bezwungen.

Mario Mandzukic (60.) und Arjen Robben (89.) trafen für den FC Bayern. Ilkay Gündogan (69, Foulelfmeter) glich zwischenzeitlich für die Dortmunder aus.