18.09.2023 12:07 Uhr

Bayern-Kehrtwende? Tuchel-Wunschkandidat steht zum Verkauf

Travoh Chalobah stand im Sommer vor einem Wechsel zum FC Bayern
Travoh Chalobah stand im Sommer vor einem Wechsel zum FC Bayern

Im Sommer stand der FC Bayern kurz davor, Trevoh Chalobah vom FC Chelsea unter Vertrag zu nehmen. Am Ende lehnten die Münchner den Transfer jedoch ab. Schon in wenigen Monaten könnte der Rekordmeister aber zugreifen. 

Rechts hinten ist die Lage beim FC Bayern angespannt. Mit Benjamin Pavard und Josip Stanisic hat der Rekordmeister im Sommer zwei Verteidiger auf dieser Seite ziehen lassen. Einziger nomineller Rechtsverteidiger im Kader ist - Bouna Sarr mal ausgenommen - aktuell Noussair Mazraoui.

Zwar können auch Joshua Kimmich und Konrad Laimer hinten rechts aushelfen, die Ideallösung ist das aber nicht. Und so stellen sich viele Fans die Frage, warum die Münchner im Sommer nicht die Chance ergriffen, Trevoh Chalobah vom FC Chelsea zu verpflichten. Die Blues hatten den Leihvertrag laut "Sport Bild" schon aufgesetzt. Kostenpunkt: zwei bis 2,5 Millionen Euro. 

Am Ende entschieden sich die Bayern-Verantwortlichen gegen den Transfer. Sollten sie ihre Meinung in den kommenden Wochen aber noch einmal ändern, so hält der FC Chelsea die Tür für den Deal weiter offen.

Ändert der FC Bayern seine Meinung?

Wie unter anderem das Portal "football insider" mit Verweis auf eigene Informationen berichtet, wollen die Londoner den Außenverteidiger nach wie vor abgeben. Dies sei nötig, um mit Blick auf das Financial Fair Play nicht in Schieflage zu geraten, heißt es. Zwar strebe Chelsea vorrangig einen Verkauf an, aber auch eine Leihe sei nicht ausgeschlossen. 

Unklar ist, unter welchen Umständen die Bayern-Bosse ihre Meinung bezüglich Chalobah noch ändern könnten. Thomas Tuchel gilt als Fan des 24-Jährigen. Sollte er bis zum Winter Personal-Alarm schlagen und dringend eine Verstärkung für die heiße Phase der Saison fordern, wäre eine Chalobah-Verpflichtung zumindest nicht undenkbar. Die Tür dafür hat der FC Chelsea zumindest weit offen gelassen.