16.10.2023 12:03 Uhr

FC Bayern droht Konkurrenz bei Transfer-Flirt

Trevoh Chalobah (r.) wird beim FC Bayern gehandelt
Trevoh Chalobah (r.) wird beim FC Bayern gehandelt

Im Sommer-Transferfenster beschäftigte sich der FC Bayern intensiv mit einer Verpflichtung von Trevoh Chalobah. Auch für den Winter steht der Profi des FC Chelsea wieder auf dem Münchner Einkaufszettel. Es droht aber Konkurrenz.

Wie der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano via X (vormals Twitter) vermeldet, sei inzwischen davon auszugehen, dass sich die Wege zwischen Chalobah und den Blues im Januar trennen. Zu gering seien die Aussichten des 24 Jahre alten Abwehrspielers auf regelmäßige Einsatzzeiten an der Stamford Bridge.

Der FC Bayern ist den Informationen des bestens vernetzten Journalisten weiter an Chalobah interessiert.

Allerdings schreibt Romano, das Wetteifern um die Gunst des ehemaligen englischen Junioren-Nationalspielers sei auch für andere Klubs offen. Konkrete Interessenten nennt der Reporter dabei nicht.

Englische Medien hatten zuletzt berichtet, Chelsea fordere knapp 30 Millionen Euro für Chalobah - eine Summe, die der FC Bayern im Sommer zumindest nicht stemmen konnte (oder wollte).

Damals soll der Wechsel an die Säbener Straße vor allem daran gescheitert sein, dass die Münchner den 1,92-Meter-Mann zunächst nur ausleihen wollten, Chelsea aber einen Verkauf favorisierte.

Zwei Winter-Neuzugänge für den FC Bayern?

Eigentlich würde Chalobah, der innen sowie auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen kann, angesichts des dünnen Defensiv-Angebots hervorragend ins Profil des FC Bayern passen. Trainer Thomas Tuchel soll zudem ein großer Fan des Rechtsfußes sein, mit dem er einst auch bei Chelsea zusammenarbeitete.

Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, der FC Bayern könne im Januar sogar zweimal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Neben einem Verteidiger sucht Tuchel auch nach wie vor einen defensiv denkenden Sechser.

Die Verpflichtung von Joao Palhinha vom FC Fulham war im Sommer in letzter Minute geplatzt. Der Portugiese wird aber weiter als eine mögliche Option in München gehandelt.