26.10.2023 07:47 Uhr

VfB Stuttgart fasst offenbar Transfer-Plan für den Winter

Mateo Klimowicz hat wohl keine Zukunft beim VfB Stuttgart
Mateo Klimowicz hat wohl keine Zukunft beim VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart plant derzeit offenbar, wie es im Winter-Transferfenster für den zurückkehrenden Leihspieler Mateo Klimowicz weitergeht.

Den "Stuttgarter Nachrichten" zufolge hat der 23 Jahre alte Mittelfeldakteur, der derzeit für den mexikanischen Erstligisten Atlético de San Luis aufläuft, eher keine Zukunft bei den Schwaben. Der VfB wolle mit ihm daher andere Optionen ausloten.

Eine davon ist dem Bericht zufolge, dass Klimowicz, dessen Leihvertrag in Mexiko zum 31. Dezember ausläuft, zunächst nach Stuttgart zurückkehrt und dort mittrainiert. Im Laufe des Januar würde dann ein neuer Verein für den Sohn des früheren Bundesliga-Profis Diego Klimowicz gesucht.

Im Raum stehe sowohl eine weitere Ausleihe für die Rückrunde als auch ein Verkauf - womöglich an San Luis, wo Mateo Klimowicz seit seinem Wechsel Anfang des Jahres immerhin schon 30 Pflichtspiele (drei Tore, eine Vorlage) absolvierte.

Klimowicz' Vertrag beim VfB Stuttgart läuft 2025 aus. Noch könnte das aktuelle Bundesliga-Überraschungsteam also eine Ablöse für den Deutsch-Argentinier fordern, dessen Marktwert auf rund 1,8 Millionen Euro geschätzt wird.

Über die BVB-Jugend zum VfB Stuttgart

Der VfB hatte Klimowicz 2019 für immerhin 1,7 Millionen Euro aus dem Nachwuchs des argentinischen Klubs Instituto AC Córdoba verpflichtet. Zuvor hatte er unter anderem kurz in der Jugendabteilung von Borussia Dortmund gekickt. Beim BVB stand auch sein Vater einst unter Vertrag.

Die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllte der talentierte Rechtsfuß beim VfB aber nicht, obwohl er wettbewerbsübergreifend 52 Mal zum Einsatz kam und dabei zwei Treffer selbst erzielte sowie vier weitere auflegte.

Aktuell ist Stuttgart ohne Klimowicz im Höhenflug. Nach acht Spieltagen in der Bundesliga steht ein überragender Tabellenplatz zwei hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen zu Buche - sogar vor den Top-Teams FC Bayern und BVB.