07.11.2023 17:03 Uhr

Dortmunds Horror-Statistik gegen den FC Bayern

Edin Terzic hat als BVB-Trainer noch nie gegen den FC Bayern gewonnen
Edin Terzic hat als BVB-Trainer noch nie gegen den FC Bayern gewonnen

Der Klassiker in der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern stand einmal für besondere Fußballfeste, für große Spannung auf höchstem Niveau. Die 0:4-Heimklatsche vom letzten Samstag setzte allerdings einen Trend fort, der in den letzten Jahren immer deutlicher wurde: In den direkten Duellen ist der BVB zumeist eine Klasse schlechter als der Rekordmeister. 

Die jüngste Niederlage vom Samstagabend bedeutete da nur einen weiteren Tiefschlag für die Dortmunder Borussia, die Pleiten gegen den FC Bayern schon gewohnt ist. 

Nach dem letzten Bundesliga-Sieg des BVB gegen die Münchner (3:2 im November 2018) setzte es satte neun Niederlagen bei einem Remis. Eine Horrorbilanz, welche eindeutig belegt: Im direkten Duell waren die Schwarz-Gelben zuletzt fast ausnahmslos chancenlos.

Schon in den Jahren zuvor gingen die Westfalen regelmäßig gegen den deutschen Branchenprimus unter, kassierten beim 0:6 im März 2018 oder 1:5 im Oktober 2015 jeweils ihre höchsten Saisonniederlagen. 

Eine weitere Horrorstatistik, die der "kicker" jüngst veröffentlichte, belegt das ungleiche Duell im vermeintlichen Bundesliga-Klassiker ebenfalls eindrucksvoll: Alleine seit der Saison 2017/2018 kassierte der BVB sage und schreibe 48 Gegentore gegen den FC Bayern. Das bedeutet einen Durchschnitt von 3,4 Gegentoren pro Partie. 

Letzter BVB-Sieg in München schon zehn Jahre her

Es gibt keine andere Bundesliga-Mannschaft, die im gleichen Zeitraum so viele Treffer von einem Gegner eingeschenkt bekam - ein eindeutiger Beleg für die Dortmunder Unterlegenheit.

Im März steht dann das Rückspiel in der Münchner Allianz Arena an. Übrigens: Der letzte Dortmunder Bundesliga-Sieg in München liegt mittlerweile schon zehn Jahre zurück. Am 12. April 2014 triumphierte der BVB mit Jürgen Klopp an der Seitenlinie und unter anderem Sebastian Kehl, Kevin Großkreutz und Erik Durm in der Startformation mit 3:0 in München.