12.11.2023 07:06 Uhr

Bayern-Wechsel fix? Irankunda-Coach verweigert Dementi

Nestory Irankunda soll kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern stehen
Nestory Irankunda soll kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern stehen

Der Wechsel des australischen U-Nationalspielers Nestory Irankunda zum FC Bayern soll sich übereinstimmenden Berichten zufolge bereits auf der Zielgeraden befinden. Dessen Klubcoach bei Adelaide United wollte dies am Samstag nicht bestätigen - allerdings auch nicht dementieren. 

Hat sich der FC Bayern das Supertalent Nestory Irankunda bereits gesichert? Geht es nach übereinstimmenden Medienberichten, hat der Rekordmeister den Zuschlag im Werben um den 17-jährigen Flügelspieler des australischen Erstligisten Adelaide United in dieser Woche bekommen. United-Coach Carl Veart wurde am Samstag nach dem anstehenden Transfer gefragt - und reagierte genervt. 

"Ich bin nicht hier, um irgendwelche Fragen zu Nestory zu beantworten", sagte Veart nach der 1:5-Packung seiner Mannschaft gegen den FC Sydney. Auf die Frage, ob eine Einigung mit dem FC Bayern erzielt worden sei und die Medienberichte den Tatsachen entsprächen, erklärte der Trainer schmallippig: "Wir werden es rechtzeitig herausfinden."

Bayern-Flirt nicht im Adelaide-Kader

Eine klares Dementi wollte dem Übungsleiter auch nach einer weiteren Nachfrage nicht über die Lippen gehen. "Lasst uns über das Spiel reden. Es wurde viel zu viel darüber [den Wechsel von Irankunda] gesprochen. Was mit Nestor passiert, wird passieren und rechtzeitig herauskommen", sagte Veart. 

Irankunda selbst war am Samstag nicht beim Spiel vor Ort. Das Supertalent, das sich in der noch jungen A-League-Saison in der ersten Mannschaft Uniteds festgespielt hat, flog in der vorherigen Partie gegen Melbourne mit Gelb-Rot vom Platz und stand daher nicht im Kader. 

"Transferexperte" Fabrizio Romano hatte unter der Woche als erstes von dem anstehenden Deal berichtet. In diesem Zuge schrieb der Journalist auch von einer bereits bestehenden Einigung zwischen dem FC Bayern und Adelaide United. Als Ablösesumme nannte er rund 3,4 Millionen Euro plus Boni.