21.11.2023 09:21 Uhr

FC Bayern und Real Madrid im Transfer-Duell um Spurs-Star?

Cristian Romero (r.) wird beim FC Bayern gehandelt
Cristian Romero (r.) wird beim FC Bayern gehandelt

Die vergangenen Wochen zeigten, dass der FC Bayern in der Verteidigung nicht ausreichend besetzt ist. Sowohl in der Innen- als auch der Außenverteidigung besteht Handlungsbedarf. Abhilfe könnte ein Abwehrspieler von Tottenham Hotspur schaffen, der auch bei Real Madrid auf der Liste steht.

Mit Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Min-jae Kim stehen momentan nur drei nominelle Innenverteidiger mit Erfahrung auf höchstem Niveau im Kader des FC Bayern. In der Hinrunde mussten bereits mehrere Spieler im Abwehrzentrum aushelfen, weil die etatmäßigen Stammspieler mit Verletzungen ausfielen.

Daher will der deutsche Branchenprimus im Winter wohl nachlegen. Ein Kandidat dafür ist offenbar Cristian Romero von Tottenham Hotspur. Das will der Transfer-Journalist Ekrem Konur erfahren haben. Demnach ist auch Real Madrid an dem argentinischen Innenverteidiger dran, der seit 2021 das Spurs-Trikot trägt.

FC Bayern: Auch Varane auf der Liste?

Seitdem absolvierte der 25-Jährige 75 Pflichtspiele für den Top-Klub aus der Premier League. Der amtierende Weltmeister gilt als beinharter Verteidiger, der ab und zu über die Stränge schlägt. In den letzten drei Spielzeiten ist der 27-fache Nationalspieler viermal des Feldes verwiesen worden.

Dennoch gehört Romero, der für 50 Millionen Euro von Atalanta Bergamo zu den Spurs wechselte und dort noch bis 2027 unter Vertrag steht, zu den besten Innenverteidigern der Premier League. In dieser Saison stand der Rechtsfuß in zehn von zwölf möglichen Ligaspielen in der Startelf. Für den FC Bayern ist der ehemalige Teamkollege von Harry Kane aber wohl nicht die einzige Option.

Denn laut "Sky"-Journalist Florian Plettenberg beschäftigt sich der Bundesligist intensiv mit Raphael Varane von Manchester United. Sogar Gespräche mit dem 30-Jährigen soll es bereits gegeben haben. Bei den Red Devils ist der Franzose über seine geringe Einsatzzeit verärgert. Als mögliche Ablösesumme wurden in dem Bericht zwischen 20 und 30 Millionen Euro genannt.