24.11.2023 13:57 Uhr

Enthüllt: Napoli-Star wäre fast beim FC Bayern gelandet

Khvicha Kvaratskhelia (r.) wäre fast beim FC Bayern gelandet
Khvicha Kvaratskhelia (r.) wäre fast beim FC Bayern gelandet

Khvicha Kvaratskhelia hat sich mit seinen Leistungen für die SSC Neapel auch für andere europäische Spitzenklubs interessant gemacht. Zuletzt kursierten Gerüchte, wonach der Flügelspieler beim FC Bayern auf dem Zettel stehen soll. Allerdings ist die Personalie an der Säbener Straße wohl alles andere als heiß - im Gegensatz zu früher.

Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, ist Kvaratskhelia derzeit kein Thema beim FC Bayern.

Die italienische Zeitung "Il Mattino" hatte zuletzt den georgischen Nationaltrainer Willy Sagnol zitiert. Die Worte des ehemaligen Münchner Rechtsverteidigers wurden so übersetzt, dass Klubs wie dem FC Bayern, FC Barcelona oder Real Madrid anschließend Interesse nachgesagt wurde. Jedoch wollte Sagnol lediglich erklären, dass es Vereine gibt, die in Europa noch größer als die SSC Neapel sind, so "Bild" - von konkretem Interesse keine Rede.

Kvaratskhelia wäre fast beim FC Bayern gelandet

Das Boulevardblatt verriet gleichzeitig, dass Kvaratskhelia als Jugendspieler einst drei Tage beim FC Bayern gastierte. Eine Verpflichtung kam nicht zustande, da der Georgier offenbar keine Genehmigung erhalten hätte, um im Nachwuchs aufzulaufen.

Kvaratskhelia spielt seit dem Sommer 2022 für die SSC Neapel in der Serie A. Der Linksaußen hatte in der vergangenen Saison großen Anteil am Gewinn der italienischen Meisterschaft. Der Vertrag am Vesuv ist noch bis 2027 datiert.

FC Bayern sucht auf anderen Positionen

Der FC Bayern hat ohnehin keinen Bedarf auf den Flügelpositionen. Cheftrainer Thomas Tuchel stehen hier Kingsley Coman, Leroy Sane und Serge Gnabry zur Verfügung.

Stattdessen wollen die Münchner den Blick in der Winter-Transferperiode auf die Abwehr sowie auf das defensive Mittelfeld richten. Kvaratskhelia wird es somit erst einmal nicht zum FC Bayern ziehen, er weiterhin das Trikot der SSC Neapel tragen.