28.11.2023 08:00 Uhr

Bericht: Bayern heiß auf United-Star

Casemiro spielt seit 2022 bei Manchester United
Casemiro spielt seit 2022 bei Manchester United

Löst dieser Profi die Mittelfeldsorgen des FC Bayern? Einem spanischen Medienbericht zufolge denkt der Deutsche Meister über einen "Sechser" von Manchester United nach. 

Die Suche nach einer "Holding Six" für den FC Bayern läuft weiter. Nachdem sich im Sommer der Transfer von Joao Palhinha vom FC Fulham zerschlagen hatte, rückt nun ein weiterer Mittelfeldspieler aus der Premier League in den Fokus des FCB.

Neben Palhinha, der laut eigener Aussage der Bayern-Bosse weiter ein Kandidat fürs Mittelfeld ist, soll auch Casemiro von Manchester United eine Option sein. 

Das spanische Portal "El Nacional" schreibt, dass die Bayern den defensiven Mittelfeldmann ins Visier genommen haben sollen. 

FC Bayern: Tuchel soll sich für Casemiro einsetzen

FCB-Trainer Thomas Tuchel selbst soll den 31-Jährigen sogar den Bayern-Verantwortlichen als Option genannt haben, heißt es in dem Bericht weiter.

Laut "El Nacional" hoffen die Bayern, den Mittelfeldmann für eine Summe von unter 50 Millionen Euro verpflichten zu können.

Das Preisschild wäre damit sogar niedriger als das von Palhinha, für den Fulham dem Vernehmen nach 60 Millionen Euro verlangt. 

Schon in der Sommertransferperiode sollte Palhinha eigentlich an die Isar wechseln. Der Deal zerschlug sich allerdings in letzter Minute - eine bittere Transfer-Pleite für den FC Bayern am Deadline Day.

Gerüchte schon im Frühjahr

Casemiro spielte von 2015 bis 2022 bei Real Madrid, im vergangenen Sommer wechselte er dann auf die Insel zu Manchester United. Für die Red Devils kam der brasilianische Nationalspieler bislang auf 63 Einsätze, erzielte dabei elf Tore und sieben Vorlagen. Die vergangenen fünf Spiele verpasste er allerdings verletzungsbedingt. 

Der Vertrag von Casemiro bei United läuft noch bis 2026. Schon im Frühjahr hatte es Gerüchte um eine mögliche Bayern-Verpflichtung des Brasilianers gegeben, damals konkretisierten sie sich aber nicht.