19.12.2023 08:07 Uhr

Rummenigge redet Bayern-Gegner Lazio klein

Der FC Bayern trifft im neuen Jahr auf Lazio Rom
Der FC Bayern trifft im neuen Jahr auf Lazio Rom

Am Montag wurde dem FC Bayern mit Lazio Rom ein vergleichsweise durchschnittlicher Gegner für das Achtelfinale der Champions League zugelost. Der frühere Münchner Michael Rummenigge erwartet von den Italienern keine Wunderdinge.

Mit Ausnahme von Paris Saint-Germain standen die ganz großen Namen ohnehin nicht zur Wahl, schließlich ging der FC Bayern als Gruppensieger in die Verlosung und konnte daher nur einen Gruppenzweiten als nächste Hürde erwischen.

Statt PSG oder dem formstarken Inter Mailand wurde es Lazio Rom, das sich in der Serie A momentan äußerst schwer tut. Kein Wunder also, dass Michael Rummenigge den Bayern den sicheren Einzug ins Viertelfinale prophezeit.

Beim deutschen Rekordmeister habe man wohl "zumindest im Verborgenen erleichtert aufgeatmet", schrieb der 59-Jährige in einem Gastbeitrag für den "Sportbuzzer".

Das Team von Trainer Thomas Tuchel sei "der klare Favorit" und werde sich "die Butter nicht vom Brot nehmen lassen", kündigte der jüngere Bruder von Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge an.

Rummenigge: FC Bayern in großen Spielen "fast immer da"

In allen Mannschaftsteilen sieht Rummenigge eindeutige Vorteile für den FC Bayern.

"Lazio Rom belegt in der Serie A derzeit nur den elften Tabellenplatz und verbreitet in dieser Saison nicht gerade Angst und Schrecken. Folglich dürften die Italiener gegen die Münchner vor allem auf ihre Defensive setzen und im Spiel nach vorn auf das Beste hoffen", mutmaßte der ehemalige Nationalspieler.

Rummenigge weiter: "Das Beste war in den vergangenen Jahren meist Torjäger Ciro Immobile. Doch der 33 Jahre alte ehemalige Dortmunder trifft in dieser Saison nicht mehr so regelmäßig, wie man es eigentlich von ihm gewohnt ist."

Selbst an einem nahezu perfekten Tag sieht der gebürtige Lippstädter keine realistische Chance für Lazio. "Zumal die Bayern fast immer da sind, wenn es wirklich um etwas geht", hob Rummenigge hervor.