02.01.2024 08:11 Uhr

FC Bayern zu Mega-Offerte für Gladbach-Star bereit?

Gladbach-Star Manu Koné (l.) wird beim FC Bayern gehandelt
Gladbach-Star Manu Koné (l.) wird beim FC Bayern gehandelt

Manu Koné gehört bei Borussia Mönchengladbach zweifelsfrei zu den gefragtesten Spielern. Gleich mehrere Top-Klubs sollen den Gladbach-Star auf dem Schirm haben. Auch der FC Bayern hat offenbar ernstes Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers.

Zuletzt hatte die französische Zeitung "L'Équipe" berichtet, dass Juventus Turin Manu Koné ein Vertragsangebot vorgelegt hat. Neben Juve soll zudem der amtierende italienische Meister, die SSC Neapel, an den Franzosen herangetreten sein. Mehr als eine erste Kontaktaufnahme mit dessen Berater hat bislang aber wohl nicht stattgefunden.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge liegt die Gladbacher Preisvorstellung für den 22-Jährigen bei rund 35 Millionen Euro. Eine Summe, die der FC Bayern offenbar sogar überbieten würde, um den französischen Mittelfeldspieler an die Isar zu lotsen.

"Fichajes.net" zufolge sind die Münchner dazu bereit, während der Winter-Transferperiode zwischen 40 und 45 Millionen Euro für die Dienste des elffachen U21-Nationalspielers auf den Tisch zu legen. Insbesondere Thomas Tuchel soll sich für eine Verpflichtung des Leistungsträger der Fohlen einsetzen, heißt es.

Transfer-Duell zwischen FC Bayern und FC Liverpool?

Konkurrenz droht dem deutschen Rekordmeister offenbar aus der Premier League. Laut des Online-Portals soll auch der FC Liverpool um Jürgen Klopp sein Interesse an Koné hinterlegt haben. Der französische Juniorennationalspieler war im Januar 2021 für rund neun Millionen Euro vom FC Toulouse zur Borussia gewechselt und dort zum Leistungsträger aufgestiegen.

Schon im Sommer gab es hartnäckige Spekulationen um einen Abschied. Eine Knieverletzung bei der U21-EM verhinderte aber, dass es damals konkret wurde. Letztlich feierte der Achter erst Ende September seine Saisonpremiere.

Ein Koné-Abgang würde den Tabellenzwölften der Bundesliga nun aber nicht unvorbereitet treffen. Laut "Bild" hat Sportdirektor Roland Virkus bereits etliche Kandidaten im Visier, die den Junioren-Nationalspieler ersetzen könnten.