08.01.2024 14:57 Uhr

VfB Stuttgart in Sorge um Serhou Guirassy

Serhou Guirassy steht noch bis 2026 beim VfB Stuttgart unter Vertrag
Serhou Guirassy steht noch bis 2026 beim VfB Stuttgart unter Vertrag

In der Bundesliga-Hinrunde sorgte Serhou Guirassy mit 16 Toren im Trikot des VfB Stuttgart für Furore. Momentan bereitet sich der umworbene Stürmer mit der Nationalmannschaft aus Guinea auf den Afrika-Cup vor. Doch nun könnte die Teilnahme des ehemaligen Kölners an dem Turnier in Gefahr geraten.

Am Montagmittag stand für die Guineische Fußballnationalmannschaft die Generalprobe vor dem Africa-Cup-Auftakt eine Woche später gegen Kamerun an. Natürlich auch gegen Nigeria in der Startelf: Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart. Doch bereits nach 26 Spielminuten musste der 27-Jährige den Platz wieder verlassen.

Der Mittelstürmer humpelte vom Feld und wurde anschließend ausgewechselt. Offenbar zog sich der Bundesliga-Torjäger eine Verletzung am Oberschenkel zu. Wie schwer die Blessur ist, wird sich wohl erst nach näheren Untersuchungen zeigen. Eine Diagnose steht noch aus.

VfB Stuttgart: Serhou Guirassy heftig umworben

Somit könnte auch eine Teilnahme am Afrika-Cup in Gefahr geraten. Auch der VfB Stuttgart wird mit Blick auf den vollen Terminkalender in den kommenden Monaten mit Sorgenfalten auf die Auswechslung schauen. Nicht zuletzt die zahlreichen Interessenten werden die Situation aufmerksam verfolgen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge darf Guirassy die Schwaben im Winter für eine festgeschriebene Ablöse von 17,5 Millionen Euro verlassen. Mit Newcastle United, Manchester United und West Ham United sollen bereits mehrere Klubs aus der Premier League ihr Interesse an dem zwölffachen Nationalspieler hinterlegt haben.

Auch der FC Bayern wurde zuletzt von der "Sport Bild" als möglicher Abnehmer für den Knipser ins Spiel gebracht. Der deutsche Rekordmeister denke über die Verpflichtung von Guirassy im kommenden Sommer nach, hieß es in einem Bericht der Sportzeitschrift. Dann könnte der ehemalige Kölner den VfB für eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro verlassen.