RB Leipzigs unter anderem beim FC Bayern gehandelter Leihspieler Xavi Simons steht im Sommer offenbar nicht zum Verkauf.

Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur bei X (vormals Twitter) vermeldet, sei Simons' Stammklub Paris Saint-Germain beim 20 Jahre alten Niederländer nicht gesprächsbereit, obwohl es breites Interesse nicht nur aus der Bundesliga, sondern auch aus Spaniens La Liga und der englischen Premier League gebe.

Die harte Haltung von PSG in der Causa Simons überrascht nicht: Der Offensivakteur gilt als eines der größten Talente Europas auf seiner Position.

Bei RB Leipzig avancierte der Youngster auf Anhieb zum Leistungsträger. Der "kicker" wählte ihn in seiner Rangliste des deutschen Fußballs nach dem ersten Saison-Halbjahr auf Platz zwei im offensiven Mittelfeld, hinter Bayer Leverkusens Florian Wirtz.

Auch elf Länderspiele für die Elftal stehen inzwischen in Simons' Vita. Sein Marktwert wird bereits auf 70 Millionen Euro taxiert.

In der jüngsten Mittwochsausgabe hatte "Sport Bild" den Shooting-Star erneut als Kandidat beim FC Bayern genannt. Die Münchner "Abendzeitung" griff den Bericht auf und spekulierte, Simons könnte insbesondere im Fall eines Abgangs von Serge Gnabry ein heißes Thema an der Säbener Straße werden.

RB Leipzig kämpft ebenfalls um Xavi Simons

Aber auch RB Leipzig hat die Hoffnung auf eine längere Zusammenarbeit nicht aufgegeben. Die Sachsen sollen intensiv an einer Verlängerung des Leihgeschäfts mit PSG arbeiten.

Die "klare Intention", Simons zu halten, hatte der mittlerweile geschasste Ex-Geschäftsführer Max Eberl bereits im Herbst im "kicker" bestätigt.

Simons war 2019 aus der Jugend der PSV Eindhoven zu PSG gewechselt. Dort verpasste er zunächst seinen Durchbruch und ging ablösefrei zurück nach Eindhoven, wo er überzeugte. PSG zog dann im vergangenen Sommer eine Rückkauf-Klausel und verlieh ihn an RB Leipzig. Sein Vertrag in der französischen Hauptstadt läuft noch bis 2027.