02.02.2024 10:30 Uhr

FC Bayern drohen weitere Ausfälle

Leroy Sané und Matthijs de Ligt vom FC Bayern sollten Vorsicht walten lassen
Leroy Sané und Matthijs de Ligt vom FC Bayern sollten Vorsicht walten lassen

Aufgrund von zahlreichen Verletzungen ist die Personalnot beim FC Bayern groß. Im Topspiel gegen Bayer Leverkusen am übernächsten Bundesliga-Spieltag könnten dem deutschen Rekordmeister weitere Ausfälle drohen.

Der Liste der Verletzen beim FC Bayern ist derzeit lang. Dayot Upamecano, Konrad Laimer (beide Muskelverletzung), Joshua Kimmich (Schulter), Serge Gnabry (Muskelsehnenverletzung im Adduktorenbereich), Bouna Sarr (Kreuzbandriss) Daniel Peretz (Innenbandverletzung im Knie) und Kingsley Coman (Innenbandriss im Knie) fallen derzeit aus.

Minjae Kim und Noussair Mazraoui sind ebenfalls nicht im Aufgebot, da sie mit ihren Nationalteams an den Kontinentalmeisterschaften teilnehmen. 

Ein wenig Abhilfe hat der FC Bayern mit den Winter-Transfers von Eric Dier, Sacha Boey und Bryan Zaragoza geschaffen.

Sané und de Ligt sollten Vorsicht walten lassen

Doch im Topspiel gegen Bayer Leverkusen am 10. Februar könnten weitere Spieler fehlen. Hintergrund sind potenzielle Gelbsperren.

Sowohl Leroy Sané als auch Matthijs de Ligt sammelten in dieser Saison bereits vier Gelbe Karten. Kassiert einer der beiden im anstehenden Bundesliga-Duell gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) eine weitere Verwarnung, steht gegen Leverkusen eine Zwangspause an.

Das wäre wohl ein Horror-Szenario für den FC Bayern. Das Duo wäre nur schwer zu ersetzen.

In der Offensive stünden Trainer Thomas Tuchel bei einem Sané-Ausfall noch Jamal Musiala, Mathys Tel, Thomas Müller, Eric Maxim Choupo-Moting und Neuzugang Zaragoza zur Verfügung. An die Topform von Sané kommt derzeit aber keiner heran.

Sollte de Ligt eine Gelbsperre erhalten, könnte es in der Abwehr eng werden. Upamecano wird voraussichtlich nicht bis zum Leverkusen-Spiel fit. Ob Kim wieder dabei ist, hängt vom Abschneiden Südkoreas im Viertelfinale des Asien-Cups gegen Australien ab. Das Spiel findet an diesem Freitag statt.

Eric Dier wäre der dann noch einzig verbliebene Innenverteidiger.