05.03.2024 09:02 Uhr

Gerüchte um irre Alonso-Ablöse

Xabi Alonso von Bayer Leverkusen wird unter anderem beim FC Bayern gehandelt
Xabi Alonso von Bayer Leverkusen wird unter anderem beim FC Bayern gehandelt

34 Spiele, 30 Siege, vier Remis, keine einzige Niederlage! Mit dieser beindruckenden Bilanz hat sich Xabi Alonso in seinem zweiten Jahr als Trainer im Profigeschäft zu einer der begehrtesten Personalien auf dem Markt aufgeschwungen. Unter anderem sollen der FC Bayern und der FC Liverpool mehr als ein Auge auf den Spanier geworfen haben. Eine Verpflichtung könnte allerdings zum sehr teuren Vergnügen werden.

Dem englischen "Mirror" zufolge beinhaltet der derzeit bis Ende Juni 2026 datierte Vertrag von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen eine Ausstiegsklausel, die es in sich hat: Nicht weniger als 24,5 Millionen Euro werden demnach fällig, sollte ein Interessent die Dienste des 42-Jährigen für sich gewinnen wollen. 

Bislang gelten kolportierte 25 Millionen Euro, die der FC Bayern im Sommer 2021 für Julian Nagelsmann an RB Leipzig überwiesen haben soll als Rekordablöse für einen Trainer. Ein möglicher Alonso-Deal könnte dieser Summe dem Bericht zufolge sehr nahe kommen.

Zuletzt berichtete der TV-Sender "Sky" bereits von der Existenz einer Ausstiegsklausel. Demnach ist diese jedoch erst ab 2025 gültig und liegt "nur" bei 15 Millionen Euro.

Unabhängig von diesen Zahlen legen die wenigen offiziellen Töne bislang ein ganz anderes Szenario nah: Bayer-Sportchef Fernando Carro zufolge existiert nämlich gar keine Klausel. Einen Abschied Alonsos schloss Carro dennoch nicht gänzlich aus. 

Bayer Leverkusens Chef verneint Klausel

"Nein, aber Sie brauchen keine Klausel. Wir haben ein sehr, sehr gutes Verhältnis zu Xabi und er weiß, dass wir ein seriöser Verein sind", erklärte Carro bereits im November 2023 gegenüber "talkSPORT" erklärt. Es gebe aber auch  "Vereinbarungen, die nicht auf dem Papier stehen und wir wissen, dass wir miteinander reden können, wenn er in Zukunft etwas unternehmen muss".

Carro erklärte aber auch: "Letztendlich werden wir niemanden zum Bleiben zwingen, wenn er nicht bleiben will. Wir möchten, dass er sich bei uns so glücklich und wohl fühlt, dass er eigentlich nur bleiben möchte, und das ist unser Ziel."