14.03.2024 06:23 Uhr

Bayer Leverkusen steigt in Beier-Poker ein

Maximilian Beier steht wohl beim BVB und bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel
Maximilian Beier steht wohl beim BVB und bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel

Im Poker um Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim bekommt Borussia Dortmund offenbar namhafte Konkurrenz. Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen soll die Fühler nach dem Stürmer ausgestreckt haben.

Das berichtet die "Sport Bild". Demnach ist Trainer Xabi Alonso von dem 21 Jahre alten Angreifer angetan. 

Auch ein England-Quartett bestehend aus dem FC Liverpool, Nottingham Forest, dem FC Brentford und Brighton & Hove Albion sei an einer Beier-Verpflichtung interessiert.

Der Hoffenheimer Shootingstar wurde zuletzt auch bei Borussia Dortmund gehandelt. Transferjournalist Ekrem Konur will erfahren haben, dass der BVB sowie weitere namentlich nicht genannten Klubs aus der Premier League und La Liga die Entwicklung des ehemaligen Hannoveraners genau beobachten.

Gerade die Gerüchte um den FC Liverpool waren zuletzt heiß. Sowohl "Bild" als auch "Sky" berichteten, dass die Reds ein Auge auf Beier geworfen haben.

Im Oktober 2023 hatte Beier seinen Vertrag in Hoffenheim bis 2027 verlängert. Dabei soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 32,5 Millionen Euro verankert worden sein.

Die besagte Klausel soll sich laut dem Bericht pro Saison um 2,5 Millionen Euro reduzieren. Heißt: Beier wäre schon nach diesem Sommer für "nur noch" 30 Millionen Euro zu haben. Im kommenden Jahr dann für 27,5 Millionen Euro. 

Beier auf dem Nagelsmann-Radar

Beier erzielte in dieser Saison bereits zwölf Treffer in 24 Bundesligaspielen. Hinzu kommen fünf Vorlagen. Damit hat sich der Youngster auch auf den Zettel von Bundestrainer Julian Nagelsmann geschossen.

"Nachdem mich der Bundestrainer im Herbst des vergangenen Jahres angerufen und mir gesagt hat, dass ich bei ihm auf dem Radar bin, hat mir das natürlich noch mal einen zusätzlichen Push gegeben", sagte Beier in der "Sport Bild". Das Gespräch habe ihm einen zusätzlichen Antrieb gegeben.

Der fünffache U21-Nationalspieler hofft auf eine Nominierung für die anstehende Länderspielphase. "Ich habe die Telefonnummer des Bundestrainers natürlich jetzt eingespeichert und bin jederzeit für ihn erreichbar - und falls ich nicht gleich rangehe, rufe ich gerne auch zurück", betonte Beier und ergänzte: "Das wäre alles schon ein Riesentraum von mir."