13.03.2024 23:23 Uhr

BVB hat PSV-Star weiterhin im Visier

Johan Bakayoko (r.) soll beim BVB auf dem Zettel stehen
Johan Bakayoko (r.) soll beim BVB auf dem Zettel stehen

Für Johan Bakayoko war das Achtelfinal-Rückspiel am Mittwochabend bei Borussia Dortmund (0:2) ein ganz besonderes. Nicht nur, dass der Flügelspieler mit seiner PSV Eindhoven unbedingt ins Viertelfinale der Königsklasse einziehen wollte. Bakayoko gilt auch als vermeintliche Wunschspieler des BVB und wurde bereits vor Monaten bei den Schwarz-Gelben gehandelt.

Schon im Dezember des letzten Jahres ploppten die ersten Gerüchte auf, wonach sich Borussia Dortmund intensiv mit dem 20-Jährigen beschäftigen soll.

Bakayoko spielt beim niederländischen Überflieger-Team aus Eindhoven eine herausragende Saison, kam bereits in 38 Pflichtspielen in allen Wettbewerben zum Einsatz. Acht Treffer steuerte er bei, überzeugt zudem als sehr effektiver Vorlagengeber auf den offensiven Außenbahnen.

Beim BVB gilt der Belgier auch weiterhin als mögliche Alternative für Donyell Malen, der immer wieder mit einem Abschied in Richtung englische Premier League in Verbindung gebracht wird. Zudem wird bekanntermaßen wohl auch Jadon Sancho den BVB im Sommer nach seiner halbjährigen Leihe aus Manchester wieder verlassen.

40 Millionen Euro für Bakayoko im Gespräch

Wie die "Sport Bild" jüngst vermeldete, sollen die Westfalen Bakayoko auch weiterhin beobachten. Umso mehr waren am Mittwochabend im Signal Iduna Park die Augen auf den Außenstürmer gerichtet, als er mit der PSV die Runde der letzten Acht in der Königsklasse verpasste. Vor drei Wochen hatten sich Eindhoven und Dortmund im Hinspiel 1:1-Unentschieden getrennt, bei den Westfalen gab es ein 0:2 aus PSV-Sicht.

Neben den Dortmundern soll mit dem FC Liverpool ein weiterer europäischer Top-Klub an Bakayoko interessiert sein. Auch RB Leipzig wurde schon mit dem Tempodribbler in Verbindung gebracht, soll ihn laut "Sport Bild" aber als zu teuer erachten. Als vermeintliche Ablösesumme für den Youngster, der noch bis 2026 an die PSV gebunden ist, werden rund 40 Millionen Euro gehandelt.