19.03.2024 08:51 Uhr

Reese lässt mit Aussage über Hertha-Zukunft aufhorchen

Fabian Reese verlängerte erst im Februar bei Hertha BSC
Fabian Reese verlängerte erst im Februar bei Hertha BSC

Trotz großem Interesse aus der Bundesliga verlängerte Fabian Reese im Februar seinen Vertrag bei Hertha BSC. Nun hat der Top-Scorer mit einer Aussage über seine Zukunft in der Hauptstadt für Aufsehen gesorgt. 

Die Vertragsverlängerung von Fabian Reese bei Hertha BSC bis 2028 war durchaus überraschend. Der Flügelspieler hatte keinen Hehl aus seinen Ambitionen gemacht, zeitnah in der Bundesliga auflaufen zu wollen. Mit der Alten Dame ist dies bei sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und fehlender Konstanz aber wohl eher unrealistisch.

Bei der Sendung "At Broski – Die Sport Show" wurde der Flügelspieler zu seiner Zukunft in der Hauptstadt befragt. "Mein Ziel ist weiterhin die Bundesliga und das will ich in dieser Saison noch erreichen", gab sich Reese selbstbewusst. Mit Blick auf die Tabellensituation seines Klubs eine mutige Ansage.

Hertha BSC: "In die Glaskugel kann ich nicht schauen"

Mit sechs Toren und zwölf Toren in 23 Liga-Einsätzen ist der 26-Jährige der Top-Scorer der Berliner. Seine starken Auftritte sind auch einigen Bundesligisten nicht verborgen geblieben. In der Vergangenheit wurden Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg mit dem ehemaligen Kieler in Verbindung gebracht.

Einen Wechsel wollte der ehemalige U21-Nationalspieler nicht ausschließen, auch wenn Reese bei der Verkündung seiner Vertragsverlängerung noch betonte, dass er mit Hertha BSC "weder dahin zurückkehren möchte, wo der Club hingehört: in die Bundesliga."

"In die Glaskugel kann ich nicht schauen, so vieles ist möglich im Profifußball. Deswegen bin ich da vorsichtig mit Versprechen und schaue auf das, was ich beeinflussen kann", stellte der Ex-Schalker am Montagabend in dem YouTube-Format klar. Laut "Sport Bild" sitzt die Hertha bei ihrem Leistungsträger aber am längeren Hebel.

In seinem neuen Arbeitspapier soll es für den kommenden Sommer keine Ausstiegsklausel geben. Eine Zehn-Millionen-Euro-Option greift demnach erst ab 2025.