24.03.2024 09:01 Uhr

Verwirrung um "völlig unklare" Hummels-Zukunft

Der Vertrag von Mats Hummels beim BVB läuft im Sommer aus
Der Vertrag von Mats Hummels beim BVB läuft im Sommer aus

Wie geht es für BVB-Star Mats Hummels nach der Saison weiter? Der Vertrag des Abwehr-Routiniers bei Borussia Dortmund läuft im Sommer aus. Zuletzt wurde berichtet, dass der Weltmeister von 2014 seine Karriere wohl beenden wird, da die Westfalen den Kontrakt nicht mehr verlängern wollen. Doch kommt es nun zur Kehrwende?

Fast 500 Spiele hat Mats Hummels in seiner langen Fußballer-Karriere für Borussia Dortmund absolviert. Dass noch deutlich mehr im BVB-Dress hinzukommen, ist auf Grund des im Sommer endeten Vertrages fraglich. Die "Bild" hatte zuletzt berichtet, dass die Zeichen zwischen dem Abwehrspieler und den Westfalen auf Abschied stehen.

Eine weitere Verlängerung um ein Jahr - wie noch Ende letzter Saison - ist quasi kein Thema mehr. Noch zum Jahresbeginn soll das intern diskutiert worden sein, mittlerweile seien die Bosse aber weit davon abgerückt. Wohl auch, weil das Verhältnis zwischen Hummels und Coach Edin Terzic laut verschiedenen Medienberichten als belastet gilt.

Bleibt Mats Hummels doch noch ein Jahr beim BVB?

Diesen Informationen tritt nun ein Bericht der "Ruhr Nachrichten" entgegen. Der für gewöhnlich gut informierten Lokalzeitung zufolge hat der Klub dem 35-Jährigen "klar signalisiert", dass man das auslaufende Arbeitspapier noch einmal bis 2025 verlängere wolle. Die Gespräche zwischen BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Berater Hermann Hummels laufen seit einigen Wochen, heißt es weiter.

Der Ausgang der Verhandlungen sei allerdings "völlig unklar". Der Weltmeister von 2014 wolle sich die Möglichkeit auf einen Verbleib in der Ruhrpott-Metropole so lange wie möglich offen halten, so die Informationen der "Ruhr Nachrichten". Ein Karriereende sei auf Grund der Nicht-Nominierung durch Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Nationalmannschaft allerdings "immer wahrscheinlicher".

Von offizieller Seite gibt es derweil bislang keine Verlautbarungen vom Verteidiger.