27.03.2024 13:40 Uhr

Eintracht Frankfurt angeblich offen für Mega-Transfer

Verlässt Omar Marmoush Eintracht Frankfurt bereits nach einer Saison schon wieder?
Verlässt Omar Marmoush Eintracht Frankfurt bereits nach einer Saison schon wieder?

Eintracht Frankfurt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der Top-Verkäufer der Fußball-Bundesliga entwickelt. Nach den Millionen-Einnahmen im vergangenen Sommer winkt der SGE nun erneut ein großes Plus.

Omar Marmoush wurde vor der Saison ohne Ablöse vom VfL Wolfsburg verpflichtet, bald schon könnte er für 50 bis 60 Millionen in die englische Premier League transferiert werden. Nach Angaben von "Sport Bild" ist dies in der Main-Metropole mittlerweile kein Szenario mehr, das gänzlich ausgeschlossen wird.

Zwar ist der Ägypter dank seiner 15 Pflichtspieltore in der laufenden Spielzeit so etwas wie die Lebensversicherung der SGE. Sollte ein Angebot im Sommer finanziell zu den Vorstellungen der Frankfurter Führungsetage passen und sollte Marmoush selbst einen Wechsel nach England wünschen, würde man dem Torjäger aber offenbar keine Steine in den Weg legen. 

Jene Haltung der Frankfurter Bosse sei sogar einer der Gründe gewesen, warum sich der 25-Jährige vor einigen Monaten überhaupt erst für den Wechsel zur Eintracht entschieden hat, so das Sportblatt.

Toppmöller wirbt für Marmoush-Verbleib bei Eintracht Frankfurt

Gefragt ist Marmoush dem Bericht zufolge vor allem beim FC Liverpool sowie bei Tottenham Hotspur und Newcastle United. In seinem bis 2027 gültigen Arbeitspapier ist keine Ausstiegsklausel verankert. "Bild" hatte zuletzt noch von einer möglichen Ablöse im Sommer von 50 Millionen Euro berichtet, durch gute Leistungen in den kommenden Wochen könnte der Marktwert aber offenbar noch ansteigen.

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller rät seinem Schützling unterdessen, nicht denselben Weg einzuschlagen wie Randal Kolo Muani, der nach nur einer Saison weiterzog. "Ich glaube, dass er noch viel Potenzial hat und bin überzeugt davon, dass es ihm guttun würde, bei uns zu bleiben, um hier den nächsten Entwicklungsschritt zu machen", zitiert die "Sport Bild" den 43-Jährigen.