30.03.2024 12:26 Uhr

Milan-Boss stellt klar: Umworbene Stars sollen bleiben

Theo Hernández soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Theo Hernández soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Seit Wochen und Monaten zeichnet sich ab, dass Alphonso Davies den FC Bayern im Sommer in Richtung Real Madrid verlassen wird. Ein Umstand, der nach der zuletzt öffentlich vorgetragenen Kritik von dem Berater des Kanadiers noch einmal befeuert wurde. Als Ersatz soll man in München unter anderem einen Star der AC Mailand ins Auge gefasst haben. Der Boss der Rossoneri macht dem deutschen Rekordmeister allerdings wenig Hoffnung, was auch für das vermeintliche Werben um ein Toptalent gilt.

Theo Hernández stehe bei der AC Mailand noch bis 2026 unter Vertrag und man hoffe, dass der Verteidiger "so lange wie möglich" dem Klub treu bleibe, zitiert die "Gazetta dello Sport" Milans Vorstandschef Giorgio Furlani. Zwar werde viel über "Verkauf und Kauf geredet, aber oft sind es die Spieler, die über ihre Zukunft entscheiden". 

Eine Aussage, die nicht gerade danach klingt, dass man in der Modestadt bereit ist, seinen Leistungsträger ziehen zu lassen. Selbiges gelte für Torwart Mike Maignan, der ebenfalls schon mit einem Engagement in München in Verbindung gebracht wurde.

Dass am Ende die Spieler entscheiden, lässt natürlich eine Hintertür offen, als leichter Verhandlungspartner dürfte sich Milan aber nicht erweisen. In den Medien kursierten zuletzt bereits Gerüchte um eine Ablösesumme für Hernández, die jenseits von 100 Millionen Euro liegt.

"Jahrhunderttalent" wohl nicht zum FC Bayern

Die "Bild" berichtete jüngst, dass auch Milans "Jahrhunderttalent" Francesco Camarda ins Visier des FC Bayern geraten ist. Ein Werben um den 16-jährigen Torjäger dürfte sich jedoch als vergeblich erweisen.  

"Camarda ist ein Junge, der in unserer Jugendabteilung aufgewachsen ist, er ist gerade 16 geworden und wir möchten, dass er bei uns bleibt und in Zukunft viele Tore in diesem Trikot schießt. Er ist ein Rossoneri-Fan wie ich, und ich bin überzeugt, dass er in einem wichtigen Sportprojekt bleiben möchte", unterstreicht Furlani und reagiert zudem auf die vielen Medienberichte über mögliche Offerten und vermeintliche Mega-Ablösen: "Ich möchte klarstellen, dass bestimmte Zahlen, die in Bezug auf hypothetische Anfragen aufgetaucht sind, absolut falsch sind, sie sind sogar beleidigend für die Agenten, den Jungen und seine Familie."