06.04.2024 11:02 Uhr

Havertz lässt mit Bayern-Aussage aufhorchen

Kai Havertz warnt vor dem FC Bayern
Kai Havertz warnt vor dem FC Bayern

In der kommenden Woche trifft Kai Havertz mit dem FC Arsenal im Viertelfinale der Champions League auf den FC Bayern. Obwohl die Münchner eine enttäuschende Saison erleben, warnt der deutsche Nationalspieler vor ihrer Qualität.

Bei den Gunners läuft es für Kai Havertz in den letzten Monaten wie geschmiert: In der Premier League spielt der FC Arsenal gegen den FC Liverpool und Manchester City noch um die Meisterschaft, auch in der Königsklasse ist das Team noch im Rennen.

Dort kommt es im Viertelfinale zum Kräftemessen mit dem FC Bayern. Das Hinspiel findet am Dienstag (21 Uhr/Prime Video) im Emirates Stadium statt.

Havertz vermutet angesichts des großen Rückstands in der Bundesliga, dass die Schützlinge des im Sommer scheidenden Trainers Thomas Tuchel "natürlich den Fokus voll auf die Champions League setzen".

Der FC Bayern habe "eine überragende Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Deswegen glaube ich, wird das für uns natürlich auch ein sehr, sehr schwerer Kampf", prophezeite der 24-Jährige im Interview mit "Sky".

Kai Havertz nimmt den FC Bayern in Schutz

Havertz ist überzeugt, dass die öffentliche Kritik an den Darbietungen des Rekordmeisters überzogen war.

"Ich glaube noch nicht einmal, dass die Saison von Bayern im Endeffekt so schlecht war, wie sie dargestellt wurde", betonte der Offensivmann.

Und: "Wenn man sieht, wie es vor dem Top-Spiel zwischen Leverkusen und Bayern war: Da hatte Leverkusen noch kein Spiel verloren - und Bayern war trotzdem nur zwei Punkte hinten dran."

Unter Teammanager Mikel Arteta hat sich Havertz als Stammspieler etabliert. Insbesondere in den vergangenen Wochen blühte der gebürtige Aachener, der im Vorsommer für umgerechnet ca. 75 Millionen Euro vom FC Chelsea zum Stadtrivalen gewechselt war, auf.

Havertz genießt das Vertrauen: "Ich glaube, mittlerweile hat es auf jeden Fall 'Klick' gemacht. Ich fühle mich extrem wohl. Ich liebe den Verein, ich liebe die Spieler, den Staff und liebe die Fans. Also für mich war es das absolut Richtige, das zu machen."