13.04.2024 18:04 Uhr

Hertha BSC spricht angeblich schon mit Dardai-Nachfolger

Endet im Sommer die dritte Amtszeit von Pal Dardai bei Hertha BSC?
Endet im Sommer die dritte Amtszeit von Pal Dardai bei Hertha BSC?

Cheftrainer Pal Dardai steht bei Fußball-Zweitligist Hertha BSC laut Medienberichten vor dem Aus, seine Ablösung könnte nach dem Saisonende erfolgen. Nun hat der Hauptstadtklub offenbar einen neuen Trainer-Kandidaten ausgemacht - mit dem sogar schon erste Gespräche geführt wurden.

Hertha BSC hat Kosta Runjaic als möglichen Nachfolger von Cheftrainer Pal Dardai im Blick, das berichtet das Portal "Fussballtransfers". 

"Bild" hatte kürzlich vermeldet, dass der Zweitligist die Zusammenarbeit mit dem Ungar zum Saisonende beenden wolle. Dann läuft der Vertrag von Dardai aus, der damit schon zum dritten Mal seine Arbeit bei der Hertha beenden würde. Seine laufende Amtszeit hatte er im April 2023 begonnen.

Dem Boulevardblatt zufolge sei die Entscheidung im Klub gegen eine Dardai-Verlängerung zuletzt auf einer Krisensitzung gefallen, nachdem der Trainer wegen seines Auftreten bei einer Pressekonferenz negativ aufgefallen war. 

Runjaic und Stamm wären für Hertha BSC verfügbar

Mit dem in Wien geborenen Kosta Runjaic sollen die Gespräche laut "Fussballtransfers" indes schon vor einigen Wochen geführt worden sein, als dieser noch beim polnischen Klub Legia Warschau in der Verantwortung stand. Runjaic war dann am vergangenen Dienstag von seinen Aufgaben in Warschau entbunden worden.

Somit wäre der 52-Jährige für die neue Saison sofort verfügbar. Eine Entscheidung ist dem Bericht zufolge bei Hertha BSC allerdings noch nicht gefallen. In Deutschland ist Kosta Runjaic keineswegs ein Unbekannter. Im Verlauf seiner Trainerlaufbahn betreute er schon den 1. FC Kaiserslautern, den SV Darmstadt 98 oder den MSV Duisburg.

Zuletzt wurde auch Thomas Stamm als möglicher Kandidat bei der Alten Dame ins Spiel gebracht. Der 41-Jährige ist seit 2015 Trainer beim SC Freiburg angestellt, seit 2021 betreut er die zweite Mannschaft. Die Zusammenarbeit wird allerdings nach der laufenden Saison beendet, wie der Bundesligist Ende März bekannt gab.