19.04.2024 08:54 Uhr

Wilde Theorie um Tuchel: Bayern-Verbleib in anderer Rolle?

Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern im Sommer - so der Plan
Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern im Sommer - so der Plan

Thomas Tuchel steht mit dem FC Bayern im Halbfinale der Champions League. Der scheidende Münchner Übungsleiter könnte vor seinem Abschied somit noch den Henkelpott gewinnen. Kult-Trainer Peter Neururer ließ nun mit einer kuriosen Theorie rund um Tuchel aufhorchen.

Der FC Bayern ist dank des 1:0 im zweiten Aufeinandertreffen mit dem FC Arsenal in das Halbfinale der Champions League eingezogen. Einzig Real Madrid steht dem Einzug in das Endspiel im Wembley-Stadion noch im Weg. Der Bundesligist könnte eine turbulente Saison mit einem Triumph in der Königsklasse doch noch zu einem versöhnlichen Ende führen.

Bereits seit Ende Februar steht fest, dass Tuchel den Verein am Saisonende verlässt. Doch was, wenn der FC Bayern im Mai den Henkelpott gewinnt?

"Es gab schon mal eigenartige Konstellationen. Gerade diejenigen, die mit Borussia Dortmund zu tun haben, könnten sich daran erinnern", eröffnete Neururer bei "Sport1" sein wildes Gedankenspiel und legte los: "Thomas Tuchel - Spekulatius von meiner Seite - gewinnt mit Bayern die Champions League. Borussia Dortmund gewann mal die Champions League und der Trainer, der die Champions League gewonnen hat, ist dann Sportdirektor geworden - Ottmar Hitzfeld bei Borussia Dortmund. Also schlage ich doch mal vor: Tuchel bleibt."

"Denn du kannst doch keinen Trainer gehen lassen, der die Champions League gewinnt", führte der langjährige Bundesliga-Coach aus.

FC Bayern: Tuchel-Zukunft offen

Tuchel hatte den FC Bayern im März 2023 von Julian Nagelsmann gewonnen. Der 50-Jährige will die Münchner vor seinem Abschied im Sommer noch zum Königsklassen-Triumph führen. Tuchel gewann die Champions League schon 2021 mit dem FC Chelsea, weiß also wie es geht. Welchen Verein Tuchel künftig betreut, steht noch in den Sternen.

Die Position des Sportdirektors bekleidet beim FC Bayern übrigens seit letztem September Christoph Freund. Der Posten des Sportvorstandes ist derweil seit Anfang März von Max Eberl besetzt.