24.04.2024 11:44 Uhr

Medien: Bayern beschäftigt sich "intensiv" mit Guirassy

Guirassy (re.) ist Thema beim FC Bayern
Guirassy (re.) ist Thema beim FC Bayern

Obwohl beim FC Bayern dieser Tage die schwierige Trainer-Suche die Schlagzeilen beherrscht, gibt es auch weiterhin Spekulationen um mögliche Neuzugänge für die kommende Saison. Laut "Sport Bild" ist ein Abwehrspieler von Bayer Leverkusen, der kürzlich beim deutschen Fußball-Rekordmeister gehandelt wurde, wohl erstmal kein Thema, ein Angreifer des VfB Stuttgart hingegen umso mehr - allerdings nur unter einer Bedingung.

Wer folgt denn nun ab Sommer auf den vorzeitig ausscheidenden Thomas Tuchel beim FC Bayern? Diese Frage ist trotz aller Bemühungen der Münchner Verantwortlichen weiter unbeantwortet. Das Problem: Solange kein neuer Trainer feststeht, können auch die sonstigen Personalplanungen nur unter Vorbehalt vorangetrieben werden.

Dennoch versuchen Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund nach Informationen von "Sport Bild" schon möglichst viel vorzubereiten, genannt werden im Bericht des Sportmagazins unter anderem Listen mit potenziellen Neuzugängen, die erstellt werden, um bereits einen groben Überblick darüber zu haben, wer sich dem Rekordmeister ab Sommer anschließen könnte.

Ein ganz heißer Kandidat ist demnach der bereits schon von verschiedenen Medien mit dem FC Bayern in Verbindung gebrachte Serhou Guirassy. Mit dem überragenden Angreifer von Überraschungsteam VfB Stuttgart, der mit 25 Saisontreffern auf Platz zwei in der Torjägerliste hinter Münchens Harry Kane liegt, sollen sich Eberl und Freund demnach bereits "intensiv befasst" haben. Das Duo "kennt dessen Marktposition", heißt es.

Übereinstimmenden Medienberichten besitz der Stuttgart Stürmer eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Dank dieser könnte er den VfB im Sommer für "nur" 20 Millionen Euro verlassen.

Frimpong vorerst kein Thema beim FC Bayern

Und: "Sky" berichtete zudem zuletzt, dass Guirassy sich einen Wechsel zum Rekordmeister gut vorstellen könne - möglicherweise jedoch abhängig davon, welches System der neue Trainer spielen lässt. Und abhängig davon, ob Guirassy als mögliche zweite Spitze neben Platzhirsch Kane auf genug Spielzeit käme.

Genau hier liegt auch die bereits angedeutete Krux. Ohne den neuen Coach und dessen Ideen und Wünsche zu kennen, bleiben die meisten Planungen nur vage möglich. 

Das soll laut "Sport Bild" auch dazu geführt haben, dass für den ebenfalls mit dem FC Bayern in Verbindung gebrachte Leverkusener Schienenspieler Jeremie Frimpong "in den aktuellen Planspielen kein Platz vorhanden" ist. 

Ob es dabei bleibt, hänge aber eben auch vom neuen starken Mann auf der Trainerbank ab, der noch nicht gefunden wurde.