07.07.2019 11:15 Uhr

Offizielles Statement: Chelsea kämpft um Hudson-Odoi

Ein Wechsel von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern wird immer unwahrscheinlicher
Ein Wechsel von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern wird immer unwahrscheinlicher

Auf der Suche nach einem neuen Flügelstürmer gehen dem FC Bayern die Alternativen aus. Ein Transfer von Youngster Callum Hudson-Odoi nach München wird nach einem offiziellen Statement des FC Chelsea vom Sonntag immer unwahrscheinlicher.

Über Twitter verbreiteten die Blues Aussagen des neuen Teammanagers Frank Lampard, die Hudson-Odoi von einem Verbleib in London überzeugen sollen.

Damit reagiere der Klub auf die anhaltenden "Transfer-Spekulationen, die vor allem im Zusammenhang mit einem möglichen Wechsel zu Bayern München" kursieren, heißt es in der Mitteilung.

"Ich habe Callums Durchbruch genau verfolgt, er ist ein fantastisches Talent. Wir wissen das alle und ich werde mit ihm sprechen. Ich will, dass er bleibt", machte Lampard deutlich.

Lampard, der den zu Juventus abgewanderten Maurizio Sarri an der Seitenlinie beerbt, unterstrich zudem die Bemühungen der Vereinsführung um Hudson-Odoi.

Chelsea habe großes Interesse daran, das 18-jährige Eigengewächs auch über dessen Vertragsende im Sommer 2020 zu halten. "Er wird für uns eine zentrale Rolle auf dem Feld einnehmen. Diese Möglichkeit hat er hier vor sich", so Lampard.

Scheitert der Wechsel von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern?

Der 41-Jährige wolle den vom FC Bayern umworbenen Angreifer nicht mit "irgendwelchen Lügen oder falschen Aussagen" überzeugen. Allerdings stellte er klar, dass es letztlich eine Entscheidung "zwischen ihm und dem Klub sei". In die Verhandlungen mit Hudson-Odoi sei er "nicht involviert". 


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Offenbar wollen die Blues den Außenstürmer mit einem Gehalt in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro pro Jahr ködern, spekulierte "Goal" zuletzt. Die Vertragsverlängerung, die sich zuletzt schon andeutete, soll kurz bevorstehen.

Der FC Bayern hatte in der Vergangenheit mehrfach versucht, den englischen Nationalspieler an die Säbener Straße zu locken. Dabei war der Rekordmeister jeweils am Veto des FC Chelsea gescheitert. Bis zu 40 Millionen Euro sollen die Münchner für Hudson-Odoi geboten haben.