Nach Coutinho-Deal: Diese Spieler werden noch beim FC Bayern gehandelt

Im Münchner Regen hatte Neuzugang Philippe Coutinho in der letzten Woche sein erstes Training beim FC Bayern München absolviert.
Rund 1600 Fans schauten bei der ersten Übungseinheit des deutschen Fußball-Meisters mit dem vom FC Barcelona ausgeliehenen Brasilianer zu. Im Mittelpunkt des Trainings standen schnelle Angriffszüge. Erstmals dabei war auch der von Borussia Mönchengladach verpflichtete Mittelfeldspieler Mickael Cuisance.
Wenige Tage später stand der Superstar, der zunächst für ein Jahr vom FC Barcelona an die Münchner ausgeliehen ist, im Bundesliga-Spiel beim FC Schalke bereits im Kader und wurde von Cheftrainer Niko Kovac in der zweiten Halbzeit unter großem Beifall der Gästefans eingewechselt.
Beim 27-jährigen Coutinho blitzten seine Stärken am Ball auf, ob im Dribbling, bei präzisen Pässen in den Fuß oder auch der Ruhe beim Torabschluss.
Hinsichtlich der körperlichen Fitness hat der Neuzugang wohl noch Nachholbedarf und Steigerungspotenzial. Coutinho war nach der Teilnahme an der Copa América mit dem Nationalteam im Sommer in Barcelona mit Verspätung ins Training eingestiegen. Auch hinsichtlich seiner Ausdauer und Kondition wird er 27-Jährige noch viel arbeiten müssen, um den hohen Anforderungen in Bundesliga und Champions League gerecht zu werden.
Plötzlich Überangebot im Mittelfeld der Münchner?

Im Gegensatz zu Coutinho fehlte in der letzten Woche noch immer der Ex-Schalker Leon Goretzka beim Training der Münchner. Der deutsche Nationalspieler hatte nach einer Trainingsverletzung am Oberschenkel bereits das Liga-Auftaktspiel gegen Hertha BSC (2:2) verpasst. Weltmeister Corentin Tolisso trainierte am Dienstag individuell im Leistungszentrum.
Cheftrainer Niko Kovac dürfte die Arbeit mit seinem in den letzten Tagen klar vergrößerten Kader deutlich mehr Freude bereiten. Hatte sich der Coach lange über zu wenige Feldspieler beklagt, so hat er nach den Transfers von Coutinho vom FC Barcelona, Ivan Perisic von Inter Mailand und Mickael Cuisance von Borussia Mönchengladbach gerade im Mittelfeld ein Überangebot.
Für maximal fünf Positionen gibt es in Thiago, Javi Martínez, Kingsley Coman, Serge Gnabry, Coutinho, Perisic, Thomas Müller, Corentin Tolisso, Leon Goretzka, Cuisance und Alphonso Davies gleich elf (!) Kandidaten. Da sind Konflikte programmiert. Etwas entzerrt wurde die Situation in der letzten Woche bereits, als der portugiesische Europameister Renato Sanches in die französische Ligue 1 zu OSC Lille transferiert wurde.
Neben Coutinho feierte in Gelsenkirchen am letzten Samstag auch Ivan Perisic sein Debüt bei den Bayern. Auch er durfte runde 35 Minuten ran, stand mit einem vermeintlichen Handspiel gegen den FC Schalke auch direkt im Mittelpunkt des Geschehens.
Cuisance dürfte für Stammplatz nicht infrage kommen
Schon nach dem Bundesliga-Auftakt hatte Sanches seinen Unmut über zu wenig Spielzeit öffentlich gemacht - und war daraufhin von Rummenigge öffentlich abgekanzelt und mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt worden. Es dürfte spannend werden, wie sich Cuisance verhält: Der 20 Jahre alte Franzose forderte in Gladbach eine Stammplatzgarantie, bekam diese aber nicht und provozierte daraufhin seinen Abschied. In München dürfte Cuisance von einem festen Platz jedoch weiter entfernt sein als je zuvor bei der Borussia.

Coutinho, der am letzten Dienstag erstmals den Trainingsplatz in München betrat, ist dagegen schon in Kürze gesetzt - am liebsten wäre er es auf der "Zehn". Diese Position gibt es im von Kovac bevorzugten 4-1-4-1 oder 4-3-3 allerdings nicht. Coutinho wollte sich bei seiner Vorstellung in der letzten Woche damit aber nicht groß befassen. Er stehe auf allen Positionen "zur Verfügung", sagte er vielmehr bescheiden und versprach: "Ich werde immer mein Bestes geben."
Klopp über Coutinho: "Er ist ein Superspieler und ein Supertyp!"
Ein Attribut, das auch Liverpools Trainer Jürgen Klopp an Coutinho zu schätzen wusste. "Er ist ein Superspieler und ein Supertyp! Wir haben ihn damals nur sehr ungern abgegeben", sagte Klopp beim "Sport Bild Award" und fügte schmunzelnd an: "Barcelona hat uns sozusagen mit Geld gezwungen. Es klingt komisch, aber wir konnten ihn uns nicht leisten."

Ist mit den zuletzt getätigten Verpflichtung das Transferfenster der Bayern damit geschlossen? Zuletzt kündigten sowohl Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge als auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic an, im Zweifel nochmals aktiv werden zu können. "Der Transfermarkt läuft bis zum 2. September. Der FC Bayern wird sich immer alle Optionen offenhalten. Wir haben jetzt einen sehr guten Kader in der Qualität und der Breite gewonnen. Damit kann man arbeiten", stellte Salihamidzic auf der Vorstellungs-PK Coutinhos vor.
Welche Optionen meint der Bayern-Manager damit? Welche Spiele könnten tatsächlich noch das Interesse des Rekordmeisters wecken und bei welchen Spielern sind die Gerüchte mittlerweile schon wieder erkaltet? Wir geben den Überblick über mehrere Spieler, die allesamt schon an der Säbener Straße gehandelt wurden.
Diese Spieler werden noch beim FC Bayern gehandelt:
Kai Havertz (Bayer Leverkusen): Der Offensivstar von Bayer Leverkusen werde im kommenden Sommer "wahrscheinlich" beim FC Bayern landen, berichtete die "SZ" und mutmaßt von einer Ablöse im neunstelligen Bereich. Kai Havertz wäre damit der erste deutsche Spieler, der für 100 oder mehr Millionen Euro wechselt. Zuletzt gab sich der Youngster in der Öffentlichkeit jedoch sehr zurückhaltend: "Ich weiß jetzt wirklich noch nicht, ob der FC Bayern für mich der nächste und richtige Schritt ist."
Über die jüngsten Entwicklungen der Personalie informierte zuletzt Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler: "Es ist kein Geheimnis, dass es ein paar Telefonate und großes Interesse gab. Ich habe dann direkt und völlig freundschaftlich mit Kalle Rummenigge telefoniert", berichtete der Bayer-Macher im Rahmen des neuen TV-Formates "Wontorra on Tour" bei "Sky". Der Vorstandschef der Bayern habe aber "total verstanden, dass wir das erstmal nicht machen".
Leroy Sané (Manchester City): Kaum eine Personalie wurde beim FC Bayern in den vergangenen Monaten so heiß diskutiert wie die von Leroy Sané. Der Kreuzbandanriss des deutschen Nationalspielers bedeutete vorerst allerdings das Aus für den Deal, wie Klubboss Rummenigge selbst bestätigte. Laut "Telegraph" hatte ManCity "mindestens" 150 Millionen Euro gefordert, Sané wäre damit mit Abstand zum neuen Rekordtransfer der Münchner aufgestiegen. Durch die aktuelle Situation wird sich ein Transfer also – wenn überhaupt – auf 2020 verschieben.

Jetzt gilt es, erst einmal wieder fit zu werden, um die Begehrlichkeiten aus diesem Jahr vielleicht noch einmal wecken zu können. Sané war am Sonntag vergangener Woche in Innsbruck beim Spezialisten Prof. Dr. Christian Fink operiert worden. "Es gibt in der Medizin nie 100 Prozent für die Dinge, die wir machen, aber wir sind guter Dinge, dass er wieder erfolgreich in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehrt", hatte Fink im "SWR3"-Interview gesagt.
Mario Mandzukic (Juventus Turin): Laut italienischen Medienberichten will der Kroate nach München und München will den Kroaten. Niko Kovac soll federführend beim Transfer sein. Da der Stürmer bei der Alten Dame nicht mehr gebraucht wird, stehen die Chancen auf einen Wechsel nicht schlecht. Laut "calciomercato" soll der Deal sogar in Kürze über die Bühne gehen! "Sky Sport News HD" vermeldete zuletzt allerdings, dass der Wechsel eher unwahrscheinlich sei.
Leon Bailey (Bayer Leverkusen): Bei der Suche nach einem neuen Flügelstürmer hat der FC Bayern angeblich seine Fühler nach Leon Bailey von Bayer Leverkusen ausgestreckt. Der Jamaikaner soll schon "unmittelbar" vor der Unterschrift in München gestanden haben. Das berichtete "transfermarkt.de" exklusiv. Das Portal beruft sich auf Informationen "aus dem Spielerumfeld". Bayern-Trainer Niko Kovac dementierte die Gerüchte allerdings längst.
Auch der Spieler selbst äußerte sich gegenüber "Sky" zu den Spekulationen um seine Person. "Ich habe das alles nur im Internet gelesen. Gerüchte sind Gerüchte, die wird es immer geben. Ganz egal, ob sie wahr oder falsch sind. Ich bin glücklich hier in Leverkusen und werde hier für den Rest der Saison bleiben."
Ante Rebic (Eintracht Frankfurt): Nachdem Ante Rebic in München zwischenzeitlich kein Thema mehr war, brandet das Interesse des Rekordmeisters am Kroaten angeblich wieder auf. Laut "calciomercato" laufen kurz vor der Transfer-Deadline neue Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt. 35 Millionen Euro wollen die Münchner für den Vize-Weltmeister demnach zahlen.
Nach der Verpflichtung von Bas Dost ließ der Frankfurter Sportdirektor Bruno Hübner zuletzt offen, ob man in Frankfurt weiter mit Rebic plant. Sportvorstand Fredi Bobic bestätigte unterdessen, dass es "Anfragen" für den Nationalspieler gibt. "Am Ende des Tages werden wir sehen, was die Woche bringt", sagte der Ex-Profi bei "Sky".
Emmanuel Vignato (Chievo Verona):
Der 19-jährige Rechtsaußen Emmanuel Vignato gehörte zu den Entdeckungen der vergangenen Serie-A-Saison. Für Absteiger Chievo Verona bestritt der Youngster zehn Partien, verbuchte einen Treffer und eine Vorlage. Seine Leistungen haben den Italiener angeblich auch in den Fokus des FC Bayern München gerückt. Laut Gianluca Di Marzio wurde bereits ein offizielles Angebot eingereicht.
In der noch jungen Saison bestritt der Youngster, der neben der italienischen auch die brasilianische Staatsbürgerschaft besitzt, bislang einige Spiele in der zweiten italienischen Liga sowie der Coppa Italia, kam dort allerdings zunächst nur als Einwechselspieler zum Einsatz.
Benjamin Henrichs (AS Monaco):
Angeblich baggert der FC Bayern auch an Benjamin Henrichs, der erst im Sommer 2018 von Bayer Leverkusen zur AS Monaco gewechselt ist. Der "kicker" will erfahren haben, dass der deutsche Außenverteidiger in München als "Ergänzungsspieler mit Potenzial" gesehen wird. Auch Werder Bremen war an einer Verpflichtung interessiert, Henrichs selbst bleibt aber wohl lieber in Monaco.
Fedor Chalov (ZSKA Moskau):
15 Tore im russischen Oberhaus, zwei Treffer in der Champions League: 2018/19 hat Fedor Chalov von ZSKA Moskau eine Saison der Spitzenklasse auf den Rasen gezaubert, nun wird der 21-jährige Russe bei einigen Top-Klubs gehandelt. Darunter auch der FC Bayern. Das berichtet der "Mirror". Ein Angebot aus England hat Moskau aber schon abgelehnt. Heißt im Umkehrschluss: Chalov wird teuer. Neben dem FC Bayern soll aus der Bundesliga übrigens auch der schärfste Titel-Konkurrenz Borussia Dortmund am jungen Russen dran sein.
Auch die laufende Saison in der russischen Premier Liga läuft aus Sicht des gebürtigen Moskauers schon wieder recht erfolgreich. ZSKA gehört nach sieben Spielen zur Spitzengruppe der Liga, Chalov hat dabei drei Treffer beigesteuert.
Ousmane Dembélé (FC Barcelona):
Lange hieß es in der Gerüchteküche: Entweder Leroy Sané oder Ousmane Dembélé. Unbestritten ist, dass der Name in der Münchner Chefetage besprochen wurde. Unbestritten ist aber auch, dass sich die Bosse nicht einig wurden. Mit dem Ergebnis, dass ein Wechsel des Weltmeisters nicht zustande kommen wird.
Die Spekulationen um den Weltmeister reißen trotzdem nicht ab. Laut "Mundo Deportivo" könnte Dembélé doch noch eine wichtige Rolle spielen, falls Barca noch die Rückholaktion des brasilianischen Superstars Neymar gelingen wird. Nachdem die Spanier zuletzt eine Leihe inklusive Kaufverpflichtung für 140 Millionen Euro (im Jahr 2020) bzw. 170 Millionen Euro (im Jahr 2021) vorgeschlagen haben, könnte nun auch die Personalie Dembélé wieder eine Rolle spielen.
Demnach ist es denkbar, dass der FC Barcelona den derzeit verletzten französischen Nationalspieler doch wieder in den Deal miteinbezieht. Nach dem jüngsten Eklat rund um den ehemaligen BVB-Profi betrachtet der spanische Meister den Franzosen als verzichtbar. Die ständigen Eskapaden, die es trotz guter Vorsätze immer wieder in die Schlagzeilen schaffen, sollen zur abermaligen Kehrtwende geführt haben. Zuvor hieß es stets, der FC Barcelona wolle Dembélé auf keinen Fall abgeben.

Was endgültig vom Tisch ist, ist ein "verrücktes Angebot" des FC Barcelona. Heißt: Eine Cash-Offerte, die sich weit jenseits der 200 Millionen Euro bewegt und weitere Spieler beinhaltet. "Le Parisien" berichtet derweil, dass Paris Saint-Germain nicht weit von seiner bisherigen Forderung abrücken wird. Das "Gesamtpaket Neymar" beziffert der französische Serienmeister noch immer auf eine Summe zwischen 250 und 300 Millionen Euro.
PSG wird laut des Berichts daher weiter darauf bestehen, mindestens zwei Spieler plus 100 Millionen Euro für den Brasilianer zu bekommen. Bei den Spielern soll es sich nach wie vor um Nélson Semedo und eben Ousmane Dembélé handeln. Keiner der Genannten will Barca verlassen, im Rahmen eines Mega-Deals hat es in den letzten Wochen allerdings schon so viele Wendungen gegeben, dass es wohl niemanden mehr wundern würde, wenn es doch dazu kommt.
Everton (Gremio Porto Alegre):
Der Brasilianer hat bei der Copa América für Furore gesorgt und zieht das Interesse der europäischen Top-Klubs auf sich. Das Portal "fussballtransfers.com" berichtete jüngst, der FC Bayern habe bereits Kontakt zum Flügelspieler aufgenommen. Die Konkurrenz im Poker um den 23-Jährigen, der in seiner Heimat "Zwiebelchen" genannt wird, ist jedoch enorm: Manchester City, Paris Saint Germain und der AC Mailand gelten als denkbare Abnehmer.
Timo Werner (RB Leipzig):
Timo Werner wurde seit Monaten mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht, flirtete nach dem Auswärtsspiel in München in der Vorsaison öffentlich mit dem Rekordmeister. Allerdings zögerte der FCB mit seiner Offerte, woraufhin Werner seinen Vertrag in Leipzig bis 2023 verlängerte. Selbst ein Wechsel im Sommer 2020 könnte damit vom Tisch sein.
Dieser war eigentlich vom Rekordmeister fest vorgesehen. Das zumindest berichtete der "kicker". Laut dem Sportmagazin sollte der Nationalstürmer im kommenden Sommer ablösefrei verpflichtet werden. In München waren sie offenbar fest davon ausgegangen, dass dieses Szenario eintreten würde. Auch deshalb soll der Rekordmeister in diesem Sommer keine großen Anstalten gemacht haben, Werner an die Isar zu locken. Ein Verhalten, das den Nationalstürmer nicht unbedingt verärgert, aber gewundert haben soll.
Ob der FC Bayern Timo Werner im kommenden Sommer verpflichtet, steht seit letztem Sonntag in den Sternen. Da nämlich wurde der neue Vertrag bei den Roten Bullen bekanntgegeben. Auch wie teuer der Stürmer werden wird, ist nicht ganz klar. Während die "Bild" berichtet, die Ablösesumme könne durch erfolgsabhängige Klauseln auf bis zu 60 Millionen Euro steigen, schreibt der "kicker" von einer Ausstiegsklausel, die "bei etwa 30 Millionen Euro" liegt.
So oder so dürfen sich die Leipziger über einen Punktsieg im Duell mit dem FC Bayern freuen. "Das ist ein klares Signal, dass wir kein Ausbildungsverein sind und uns die Spieler nach zwei, drei Jahren verlassen, sondern das wir auf Nachhaltigkeit und Kontinuität setzen", erklärte RB-Geschäftsführer Olaf Mintzlaff nach der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung.
Brais Mendez (Celta Vigo):
Wie der "kicker" aus Spanien erfahren hat, könnte Brais Mendez noch an die Säbener Straße wechseln. Der 22-jährige Spanier spielt bei Celta Vigo und wurde dem deutschen Meister angeboten. Laut dem Bericht sind Hasan Salihamidzic und Co. stark interessiert, den Rechtsaußen unter Vertrag zu nehmen. 25 Millionen Euro müssten die Münchner als fixe Ablösesumme für den ehemaligen U-Nationalspieler Spaniens auf den Tisch legen.
Yannick Carrasco (Dalian Yifang FC):
Seit Anfang 2018 verdient der belgische Nationalspieler Carrasco in China seine Brötchen, nun will der Außenstürmer offenbar zurück nach Europa. Laut "Sport Bild" denkt neben dem FC Arsenal der FC Bayern über eine Verpflichtung des 25-Jährigen nach. Englischen Berichten zufolge müssten lediglich 30 Millionen Euro ins Reich der Mitte überwiesen werden.
Ob der deutsche Rekordmeister nach der spektakulären letzten Transferwoche überhaupt noch einmal in diesem Sommer aktiv werden, bleibt abzuwarten. Schon jetzt ist klar, dass der Transfersommer 2019 beim FC Bayern als einer der bemerkenswertesten der letzten Jahre in Erinnerung bleiben wird.
Die fixen Neuverpflichtungen des deutschen Rekordmeisters in der Übersicht:
- Lucas Hernández (kam für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid)
- Benjamin Pavard (kam für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart)
- Mickael Cuisance (kam für 12 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach)
- Philippe Coutinho (kam für 8,5 Millionen Euro Leihgebühr vom FC Barcelona)
- Ivan Perisic (kam für 5,0 Millionen Euro Leihgebühr von Inter Mailand)
- Fiete Arp (kam für 3,0 Millionen Euro vom Hamburger SV)