25.05.2022 09:10 Uhr

Angst vor Lewandowski-Eskalation? Rummenigge bewahrt Ruhe

FC Bayern: Rummenigge hofft auf einen Lewandowski-Verbleib
FC Bayern: Rummenigge hofft auf einen Lewandowski-Verbleib

Bleibt er oder erfüllt er sich den Wunsch vom FC Barcelona? Der Poker um die Zukunft von Robert Lewandowski bestimmt seit Wochen die Schlagzeilen rund um den FC Bayern. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge schwärmt inmitten der hitzigen Verhandlungsphase vom Starstürmer.

Die Beziehung zwischen dem FC Bayern und seinem Toptorjäger Robert Lewandowski war definitiv schon einmal besser. Der Berater des polnischen Nationalspielers, Pini Zahavi, teilte zuletzt mit, dass der Klub für Lewandowski "Geschichte" sei und der Rekordmeister "den Menschen Robert verloren" habe. Die Münchener steuern auf einen ungemütlichen Sommer zu und stecken ein wenig in Zwickmühle. Hält man Lewandowski gegen seinen Willen im Klub und lässt ihn 2023 ablösefrei ziehen oder verkauft man den 33-Jährigen doch noch an den FC Barcelona, mit dem er sich Medienberichten zufolge schon längst einig sei? 

Die Angst wächst bei einigen Fans, dass eine Schlammschlacht entsteht und Lewandowski bei einem Verbleib nicht die gewohnten Leistungen erbringen könnte. Davon will der Ex-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge nichts wissen. Der 66-Jährige schwärmte in einer Kolumne in der "Sport Bild" von Lewandowski. Sein klarer Wunsch: Der FC Bayern sollte den Goalgetter unbedingt halten.

FC Bayern: Rummenigge schwärmt von Lewandowski

"Wenn ich eine Erfahrung bei Robert gemacht habe: Er ist in jeder Beziehung Profi durch und durch", betonte Rummenigge. Ein Verkauf kommt dem Europameister von 1980 offenbar nicht in den Sinn. "Deswegen bin ich auch bei den aktuellen Debatten sicher: Ich hoffe, dass Robert beim FC Bayern bleibt, dann wird er auch in der nächsten Saison seine Tore machen!", stellte Rummenigge klar und stellte sich weiter schützend vor den Stürmer: "Robert ist keine Diva, die Krach provoziert." 

Darauf hoffen wohl auch die Verantwortlichen rund um Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn. Eine Garantie gibt es dafür aktuell jedoch nicht.