09.09.2022 14:10 Uhr

Kehrtwende bei Ex-BVB-Verteidiger: Absage von Mourinho

Wie es aussieht muss sich Dan-Axel Zagadou weiter nach einem neuen Verein umschauen
Wie es aussieht muss sich Dan-Axel Zagadou weiter nach einem neuen Verein umschauen

Dan-Axel Zagadou erlebt ernüchternde Zeiten in diesem Sommer. Nachdem sein auslaufender Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängert wurde, scheint ein Engagement bei der AS Rom offenbar auch zu platzen. In Vergangenheit wurde über ein Interesse von José Mourinhos Mannschaft am Ex-BVB-Verteidiger spekuliert. 

Wie "Sportitalia" berichtet, wurden Nikola Maksimovic, Jason Denayer und eben Zagadou den Rossoneri angeboten. Alle drei Spieler sind aktuell vereinslos.

Die Roma sei aber wohl von keinem der drei Spieler überzeugt, weshalb ein möglicher Gang Zagadous in die Serie A vorerst unrealistisch erscheint. 

Vor Wochen wurde von großem Interesse am Ex-BVB-Profi vermeldet

Zuvor hatte auch Inter Mailand Interesse am Innenverteidiger bekundet, doch entschieden sie sich letztlich für Francesco Acerbi, der von Lazio Rom zu Inter wechselte.

Vor einigen Wochen hatte der gut informierte Journalist Fabrizio Romano noch geschrieben, dass es ein großes Interesse an Zagadou auf Seiten der Römer geben solle. Damit hat es sich scheinbar erledigt.

Der Grund dafür, dass Zagadou noch immer auf Vereinssuche ist, dürfte seine Verletzungshistorie sein. Während seiner fünf Jahre bei Borussia Dortmund verpasste der Verteidiger über 80 Spiele und konnte sich deshalb nie langfristig bei den Schwarzgelben festbeißen. 

Zagadous spielerische Qualität standen beim BVB außer Frage

Der erst 23-jährige Franzose kann trotz seiner von Verletzungen geprägten Vergangenheit auf 108 Pflichtspiele für die Dortmunder verweisen. 15 Mal stand er in der Champions League auf dem Rasen. Wenn Zagadou gesund war, spielte er beim BVB stets eine Rolle. Die spielerische Qualität stand für die Dortmunder Verantwortlichen immer außer Frage. 

Mit Manuel Akanji, Marin Pongracic (Leih-Ende) und Zagadou verließen den BVB in dieser Transferperiode gleich drei Innenverteidiger. Die ersten beiden gehörten je nach Gesundheit immer zur festen Rotation.