10.03.2024 16:14 Uhr

Brisante Haaland-Forderung an ManCity enthüllt

Erling Haaland ist bis 2027 an Manchester City gebunden
Erling Haaland ist bis 2027 an Manchester City gebunden

Bereits seit geraumer Zeit ist bekannt, dass Manchester City den ohnehin noch bis 2027 laufenden Vertrag von Erling Haaland gerne verlängern würde. Allerdings müsste der Premier-League-Gigant für einen Verbleib des Torjägers wohl eine bittere Pille schlucken.

85 Pflichtspiele, 81 Tore: Erling Haaland macht im Trikot von Manchester City da weiter, wo er 2022 bei Borussia Dortmund aufgehört hat. Kein Wunder also, dass ihn der Triple-Sieger der Saison 2022/2023 langfristig an sich binden will. Zu diesem Zweck würde ManCity den ohnehin noch bis 2027 datierten Kontrakt des Norwegers gerne vorzeitig verlängern. Haaland allerdings macht bislang keine Anstalten, den Wünschen seines derzeitigen Arbeitgebers nachzukommen.

Wie die spanische "AS" berichtet, spukt im Kopf des 23 Jahre alten Angreifers nach wie vor der Traum von einem Wechsel zu Real Madrid herum.

Brisant: Um sich die Verwirklichung dieses Vorhabens offen zu halten, soll Haalands Beraterin Rafaela Pimienta bereits eine unmissverständliche Forderung an die City-Bosse für den Fall einer Vertragsverlängerung gestellt haben. So soll auch im neuen Arbeitspapier des früheren BVB-Profis eine Ausstiegsklausel verankert sein.

Über eine solche verfügt Haaland aktuell. Sie erlaubt ihm angeblich, ab dem kommenden Sommer gegen die Zahlung einer festgelegten Ablösesumme zu wechseln. Diese soll für Klubs außerhalb der Premier League durchaus erschwinglich sein - und in den kommenden Jahren sukzessive geringer werden.

Von Manchester City zu Real Madrid? Erling Haaland will Zukunft selbst gestalten

Was die Haaland-Seite mit der Klausel bezweckt, ist klar: Der Superstar will seine Zukunft stets in der eigenen Hand haben, sollte es bei City zu sportlichen oder zwischenmenschlichen Problemen kommen - ein Grundsatz, den Pimienta zuletzt auch immer wieder in Interviews betonte, ohne die Existenz einer Vertragsoption zu bestätigten.

Das Problem aus Reals Sicht: Sogar für die wirtschaftlich sehr potenten Königlichen wäre es schwierig, die Mega-Gehälter von Kylian Mbappé, der im Sommer aller Voraussicht nach von Paris Saint-Germain kommt, und Haaland gleichzeitig zu berappen.

Zudem soll Haaland derzeit über 100 Prozent seiner Bildrechte verfügen, wie die "AS" unter Berufung auf eine Quelle im engen Familienumfeld des Ex-Dortmunders berichtet. Eine solche Konstellation ist bei Real derzeit ein Tabu. Die Rechte werden in der Regel 50/50 zwischen Klub und Spieler aufgeteilt.