Mbappé kassiert angeblich gestaffeltes Mega-Handgeld

Nach seinem Abschied von Paris Saint-Germain wird Kylian Mbappé zeitnah bei Real Madrid unterschreiben. Dort wird der Angreifer nicht nur zum Spitzenverdiener werden, sondern laut einem Medienbericht auch ein saftiges Handgeld im dreistelligen Millionenbereich kassieren.
Kylian Mbappé zu Real Madrid: "Here we go", vermeldete am Sonntag der Transferexperte Fabrizio Romano, mittlerweile ist laut übereinstimmenden Medienberichten klar, dass der Superstar in Kürze offiziell bei den Königlichen vorgestellt werden soll, damit während der anstehenden EM keine lästigen Nachfragen nach seiner Zukunft entstehen.
Die Unterschrift unter den in finanzieller Hinsicht beachtlichen Vertrag soll mittlerweile erfolgt sein. Seine Signatur bringt Mbappé dabei, wie "AS" berichtet, nicht nur ein Netto-Gehalt in Höhe von 15 Millionen Euro ein, das ihn zum Topverdienter bei Real macht, sondern nach Informationen der "BBC" wohl auch ein Mega-Handgeld.
Schon in den letzten Monaten war immer wieder darüber spekuliert worden, dass er aufgrund seines Status als ablösefreier Spieler am Wechsel nach Madrid kräftig mitverdienen würde. Die "Marca" berichtete zu Jahresbeginn von satten 130 Millionen Euro als Antrittsbonus. Doch die "BBC" hat von noch höheren Zahlen erfahren. Demnach liegt das Handgeld bei sage und schreibe 150 Millionen Euro.
Die Einschränkung: Die Summe fließt nicht in Gänze und sofort auf Mbappés Konto, sondern soll über die nächsten fünf Jahre - also die Dauer seiner Vertragslaufzeit bis 2029 - gestaffelt ausgezahlt werden. Somit dürfte sich die Gesamtsumme, die Mbappé in jedem Jahr zusammengerechnet aus Gehalt und Bonus erhält auf rund 45 Millionen Euro belaufen.
Mbappé verpasst Olympia
Damit nicht genug: Hinzu kommen noch die Einnahmen aus seinen Bild-Rechten. Laut "AS" darf der Franzose satte 80 Prozent davon behalten. Üblich sind bei Real Madrid für Spieler eigentlich "nur" 50 Prozent. Bei PSG hingegen kassierte der Superstar die vollen 100 Prozent dieser Einnahmen.
Während es in finanzieller Hinsicht zuletzt nur Top-Nachrichten für Mbappé gab, musste der Stürmer am Montag allerdings einen sportlichen Rückschlag hinnehmen.
Denn Frankreichs U21-Coach Thierry Henry nominierte den Angreifer nicht für den vorläufigen Olympia-Kader. Die Real-Bosse hatten zuvor bereits klargemacht, dass ihre Stars nur entweder bei Olympia oder bei der EM teilnehmen dürfen.
Gut möglich also, dass das Mega-Handgeld auch eine kleines Schmerzensgeld dafür ist, dass Mbappé seinen Olympia-Traum begraben muss.