Detail lässt an Sanchos United-Verbleib zweifeln

Nachdem er bei Manchester United im Sommer 2023 nach einem teils über die Sozialen Netzwerke ausgetragenen Streit mit Trainer Erik ten Hag zur Persona non grata geworden war, kurbelte eine Leihe zum BVB die Karriere von Jadon Sancho wieder mächtig an. Inzwischen sollen mit Juventus Turin und Paris Saint-Germain gleich zwei Topklubs um den Flügelstürmer buhlen, auch ein Verbleib in Manchester ist angeblich wieder eine echte Option. Ein nicht zu unterschätzender Umstand spricht allerdings gegen letzteres Szenario.
"Wir haben einen Schlussstrich gezogen", erklärte Manchester Uniteds Coach Erik ten Hag den "Manchester Evening News" Mitte Juli, auf die Situation des zuvor suspendierten Leih-Rückkehrers Jadon Sancho angesprochen. Und weiter: "Manchester United braucht gute Spieler und Jadon ist ein guter Spieler. Wir haben diesen Schlussstrich gezogen und machen weiter."
"Sky" ergänzte damals, die Worte seien das Ergebnis eines guten Austauschs zwischen ten Hag und Sancho. Bei den Red Devils soll dadurch sogar der "Wunsch gewachsen sein", Sancho doch noch eine Chance zu geben. Kurz darauf stand der Engländer sogar wieder für ManUnited auf dem Rasen. Ein Detail lässt allerdings dennoch daran zweifeln, dass die Kehrtwende endgültig vollzogen ist.
Auf seinem Instagram-Account präsentiert Sancho seinen zehn Millionen Followern weiterhin nur Schnappschüsse aus seiner Zeit beim BVB sowie einige private Aufnahmen. Manchester United findet weder auf den Bildern noch in der Beschreibung des Accounts Erwähnung.
Sancho und United war nie eine Traumehe
Zwar folgt Sancho dem Account von United, bei einem Spieler wie Sancho, der in der Vergangenheit durchaus viele Impressionen seiner Karriere teilte, ist das Fehlen von Bildern seiner Rückkehr in den Trainings- und später Spielbetrieb von United dennoch ungewöhnlich.
Auf Twitter gestaltet sich die Situation sehr ähnlich.
Auch die "Daily Mail" greift Sanchos Aktivitäten in den Sozialen Medien auf und garniert alles mit durchaus brisanten Informationen. Mit Verweis auf "Quellen aus dem Umfeld" des Spielers berichtet die Zeitung, dass sich Sancho niemals wirklich wohl am Old Trafford gefühlt habe. Dort plane man auch daher weiter, den ehemaligen englischen Nationalspieler im Sommer zu veräußern, sollte die Wunschsumme von 40 bis 45 Millionen Euro etwa erreicht werden.