17.08.2024 13:35 Uhr

Offiziell: Bayern-Flirt Doué vom Markt

Désiré Doué entscheidet sich gegen den FC Bayern
Désiré Doué entscheidet sich gegen den FC Bayern

Nun ist es offiziell: Désiré Doué wechselt von Stade Rennes zu Paris Saint-Germain. Der FC Bayern hatte sich zuletzt ebenfalls um den französischen Youngster bemüht.

Wie PSG am Samstagvormittag offiziell bestätigte, erhält Doué in der Stadt der Liebe einen langfristigen Vertrag bis 2029.

"Ich freue mich sehr, zu Paris Saint-Germain zu wechseln. Ich bin sehr aufgeregt, aber auch glücklich und stolz. Es ist ein Traum, der wahr wird. Ich kann es kaum erwarten, den Parc des Princes in einem PSG-Trikot zu entdecken und vor diesen Fans zu spielen", wird der Neuzugang zitiert.

Laut Transfer-Reporter Fabrizio Romano muss der französische Meister über 50 Millionen Euro an Stade Rennes überweisen.

PSG setzt sich gegen FC Bayern durch

PSG hatte sich zuletzt ein Rennen mit dem FC Bayern um die Dienste von Doué geliefert. Der 19-Jährige wechselt nun innerhalb der Ligue 1. Die Münchner gehen beim Flügelspieler leer aus.

"Er war ein Spieler, der sehr interessant ist", sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund unter der Woche gegenüber der "Abendzeitung". Der Kaderplaner ergänzte: "Aber wir sind sehr zufrieden mit dem Kader, der uns zur Verfügung steht." Damit bestätigte Freund bereits, dass Doué in diesem Sommer nicht an der Säbener Straße aufschlägt.

Wie Transfer-Insider Romano bei "CaughtOffside" erklärte, sei unter anderem die Option, in seiner französischen Heimat zu bleiben, ein "wichtiger Faktor" für Doué gewesen. Dazu sei auch PSG-Coach Luis Enrique im Transfer-Poker entscheidend gewesen.

Doué zählte in der letzten Saison zum Stammpersonal von Stade Rennes. In diesem Sommer nahm der Flügelflitzer mit der französischen Auswahl bei den Olympischen Spielen in Paris teil. Hier sprang letztlich die Silbermedaille heraus. Doué kündigte unmittelbar nach seiner Final-Pleite gegen Spanien (3:5) seine Zukunftsentscheidung an, welche mit seiner Unterschrift bei PSG jetzt offiziell ist.