01.10.2024 11:29 Uhr

Barca plant Mega-Angebot für Skandal-Profi

Mason Greenwood startet in Frankreich wieder durch
Mason Greenwood startet in Frankreich wieder durch

Skandal-Profi Mason Greenwood hat die hochbrisanten Anschuldigungen gegen sich hinter sich gelassen, auf dem Fußballplatz startet der Angreifer von Olympique Marseille derzeit wieder durch. Inzwischen soll sich auch der FC Bayern mit ihm beschäftigen. In Barcelona scheint man schon einen Schritt weiter.

Wie die englische "Sun" schreibt, haben die Scouts des FC Barcelona den 23-Jährigen in dieser Saison schon bei vier Spielen beobachtet. Das Urteil der Katalanen fällt angeblich positiv aus.

Dem Bericht zufolge sei Barca bereit, im kommenden Sommer bis zu 72 Millionen Euro zu bieten, um Greenwood in die spanische Liga zu locken.

Ein Transfer des einstigen Shooting Stars von Manchester United genieße im Klub höchste Priorität, heißt es. Dem Blatt zufolge bahne sich wohl ein Zweikampf mit Paris Saint-Germain um die Unterschrift des Mittelstürmers an.

Diverse Medien hatten zuletzt auch den FC Bayern als mögliches Ziel des einmaligen Nationalspielers genannt. Gegen Ende der vergangenen Saison wurde er vom "Mirror" als möglicher Nachfolger von Jadon Sancho zudem beim BVB gehandelt.

Heftige Vorwürfe gegen Transferflirt des FC Bayern

Letztlich zog es das frühere Top-Talent in diesem Sommer für 26 Millionen Euro von Manchester United nach Südfrankreich. Dort sorgt Greenwood seitdem sportlich für Furore. Fünf Treffer und eine Vorlage in sechs Ligue-1-Spielen für OM stehen in der Statistik.

Trotz der sportlichen Rehabilitation wird der Offensivspieler noch immer skeptisch beäugt. Greenwood wurde 2022 wegen des Verdachts auf versuchte Vergewaltigung, Körperverletzung und Nötigung verhaftet. Manchester United suspendierte ihn in der Folge. 

Zwar wurde die Anklagen später fallengelassen, weil die Justiz "keine realistische Aussicht auf eine Verurteilung" sah. Sein Ruf blieb aber beschädigt. Auch bei seiner Vorstellung in Marseille gab es unter den Fans viele kritische Stimmen.