Bericht: Real Madrid sortiert David Alaba aus

Nach monatelanger Verletzungspause gab David Alaba Ende Februar sein Startelf-Comeback bei Real Madrid. Doch bei den Königlichen hat der Österreicher offenbar keine Zukunft mehr.
Laut dem Portal "Bernabeu Digital" spielt David Alaba in den Planungen von Real Madrid für die kommende Saison keine Rolle mehr.
Demnach sind die Vereinsbosse bereit, den Innenverteidiger im Sommer ziehen zu lassen. Alaba sei bereits nahegelegt worden, seine Optionen zu prüfen.
Vertraglich ist Alaba noch bis 2026 an die Spanier gebunden.
Auch die Zukunft von Éder Militão (Vertrag bis 2028) stehe auf dem Prüfstand.
Mit Alaba, Militão, Antonio Rüdiger, Raúl Asencio und Jesús Vallejo stehen derzeit fünf Innenverteidiger im Kader von Real Madrid.
Gerüchte gab es zuletzt zudem um Dean Huijsen von AFC Bournemouth, Bayer Leverkusens Jonathan Tah und Cristian Romero von Tottenham Hotspur.
Alaba war im Sommer 2021 ablösefrei vom FC Bayern zu Real Madrid gewechselt.
Im Dezember 2023 hatte sich Alaba einen Kreuzbandriss zugezogen. Zwischenzeitlich hab es sogar Gerüchte, nach denen dem 32-Jährigen das Karriereende droht.
Eine Adduktorenverletzung bremste dann das erste Comeback im Januar 2025 aus. Nach fast 14 Monaten kehrte der österreichische Nationalspieler Ende Februar in die Startelf der Madrilenen zurück.
Alaba feiert Comeback als Österreich-Kapitän
Auch beim ÖFB-Team feierte Alaba beim jüngsten 1:1 in der Nations League gegen Serbien seine Rückkehr.
Alaba hatte Gregoritschs traumhaften Führungstreffer in der ersten Halbzeit mit einem langen Ball eingeleitet. Der Innenverteidiger von Real Madrid führte die Österreicher nach seinem Kreuzbandriss erstmals seit 16 Monaten wieder als Kapitän auf den Rasen. Zuletzt war der 32-jährige Alaba im November 2023 im Testspiel gegen Deutschland (2:0) für die ÖFB-Auswahl aufgelaufen.